Abschied Beerdigung von Christine Kaufmann verschoben

München · Weil die Hochzeits- und Scheidungsurkunde von ihrem letztem Ehemann Klaus Zey unauffindbar seien, kann die Schauspielerin nicht am 10. Mai beerdigt werden, wie ihre Tochter sagte.

 Die Schauspielerin Christine Kaufmann starb am 28. März.

Die Schauspielerin Christine Kaufmann starb am 28. März.

Foto: Ursula Düren

Die für den 10. Mai angesetzte Beerdigung der Schauspielerin Christine Kaufmann ist abgesagt worden. Ihre Tochter Allegra Curtis (50) sagte dazu der "Bild am Sonntag": "Wir haben noch nicht alle erforderlichen Dokumente, damit die Sterbeurkunde ausgestellt werden kann."

Dem Bericht des Blattes zufolge fehlen die Hochzeits- und Scheidungsurkunde von Kaufmanns letztem Ehemann Klaus Zey (66). Christine Kaufmann war am 28. März im Alter von 72 Jahren in München gestorben.

Die gebürtige Österreicherin war ein Kinderstar: Als Neunjährige eroberte sie 1954 in dem Film "Rosen-Resli" unter der Regie von Harald Reinl die Herzen der Kino-Zuschauer. Für ihr Hollywooddebüt in "Stadt ohne Mitleid" (1961) erhielt sie einen Golden Globe. In Deutschland spielte Kaufmann in TV-Serien wie "Der Kommissar" und "Derrick" mit. Für Rainer Werner Fassbinder stand sie in "Lola" und "Lili Marleen" vor der Kamera.

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