Eurovision Song Contest Der GA-Live-Ticker zum Nachlesen

KOPENHAGEN · Der Eurovision Song Contest im GA-Live-Ticker: Wer gewinnt den größten internationalen Gesangswettbewerb? Wie schneidet die deutsche Hoffnung Elaiza ab? Die Antworten gibt es hier!

00.30 Uhr: Wir sind Wurst, hat sich Europa gedacht: Mit ihrer Ballade im Stil eines Bond-Titelsongs hat Dragqueen Conchita Wurst den 59. Eurovision Song Contest gewonnen. Damit siegte Österreich nach 1966 mit Udo Jürgens zum zweiten Mal bei dem traditionsreichen Liederwettbewerb. Unsere Mädels landeten leider nur auf dem 18. Platz. Und das war's von uns an diesem Abend. Gute Nacht!

00.27 Uhr: Die Party aufseiten der Österreicher kennt keine Grenzen und Conchita Wurst singt noch einmal ihren Siegersong "Rise Of The Phoenix".

00.22 Uhr: Es steht fest: Conchita Wurst liegt uneinholbar auf dem ersten Platz - und wird damit vorzeitig zur Siegerin ernannt! Herzlichen Glückwunsch!!! Die viertbeste Gewinnerpunktzahl aller Zeiten.

00.16 Uhr: Conchita Wurst eilt auf und davon! Jetzt sind es schon über 200 Punkte. Auch im Pressecenter in Kopenhagen glaubt keiner mehr daran, dass jemand Conchita Wurst noch den Sieg nehmen kann. Hier wird schon kräftig an entsprechenden Artikeln gearbeitet. Und bei jedem weiteren Punkt, den die Vollbart-Dragqueen abstaubt, bricht hier der Jubel aus.

00.06 Uhr: Conchita Wurst weiter auf dem ersten Platz. Sieht so aus, als ob Österreich in diesem Jahr das Rennen macht.

23.57 Uhr: Oh, oh! Die drei Mädels von Elaiza rutschen immer weiter ab. Conchita Wurst hingegen klettert auf Platz eins.

23.50 Uhr: Elaiza liegt gar nicht mal so schlecht im Rennen. Im Moment steht Platz zwölf zu Buche.

23.40 Uhr: Die Punktevergabe läuft! Polen gibt Elaiza acht Punkte.

23.22 Uhr: Jedes Mal wenn der polnische Beitrag in der Zusammenfassung läuft, brechen die Kollegen hier ins kollektive Lachen und Jubeln aus. Ob's an der Wäscheschrubbenden Dame im Vordergrund liegt?

23.00 Uhr: Alle Auftritte sind gelaufen. Jetzt gibt's das Pausenprogramm. Meinen wir das nur, oder sind in diesem Jahr wirklich besonders viele starke Songs dabei? Bis auf ein paar Ausnahmen war das bisher doch wirklich eine richtig gute Show! Im Kopenhagener Pressecenter jedenfalls sieht man nur zufriedene Kollegen. Sollte es diesmal endlich mal wieder spannend werden? Wir fänden es klasse!

22.56 Uhr: Die Britin Molly Smitten-Downes mit "Children Of The Universe". Sie trägt Federn und Henna-Tattoos. Musikalisch ins Feld der Balladen einzuordnen.

22.52 Uhr: Valentina Monetta tritt bereits zum dritten Mal für San Marino an. "Maybe" heißt ihr Titel. Das ist noch Schlager der guten, alten Zeit.

22.48 Uhr: The Common Linnets aus den Niederlanden mit "Calm After The Storm". Ruhiges akustisches Duett. Countrysound und sehr kurzweilig.

22.44 Uhr: Der Lokalmatador aus Dänemark Basim mit seinem Titel "Cliché Love Song". Erinnert ein bisschen an Bruno Mars. Ansonsten aber sehr hörbar. Außerdem sorgt der Song für gute Laune im Publikum.

22.40 Uhr: Firelight aus Malta mit "Coming Home" präsentieren soliden Folk. Volle Stimme und akustische Instrumente sorgen für einen sehr angenehmen Eindruck.

22.36 Uhr: Ungarn wird von András Kállay Saunders vertreten. "Running" ist von Soul- und House-Elementen geprägt und gefällt durchaus. Es geht allerdings um ein ernstes Thema: Gewalt an Kindern.

22.32 Uhr: Sebalter mit "Hunter Of Stars" vertritt die Schweiz. Ein bisschen Western-Style, ein bisschen Folk und viele Gesten. Der Gesang ist ausbaufähig, Geige spielen beherrscht der Mann aber zweifelsfrei.

22.28 Uhr: Auch wenn es in Kopenhagen gerade mal aufgehört hat zu regnen - die "Dancing-and-singing-in-the-rain"-Nummer von Ruth Lorenzo aus Spanien hat im Pressecenter spontanen Applaus ausgelöst - und bei uns allen Gänsehaut! Zu Recht ein Favorit auf den Titel!

22.25 Uhr: Softengine aus Finnland mit "Something Better". Eine klasse Pop-Rock-Nummer, die die Kollegen im Pressecenter in Kopenhagen zum Tanzen brachte. Das ist doch ein gutes Zeichen, oder?

22.20 Uhr: Die Slowenin Tinkara Kovac mit "Spet (Round And Round)". Sie spielt nicht nur ausgezeichnet Querflöte, sondern singt auch sehr passabel. Allerdings setzt das Lied zu wenig Highlights.

22.16 Uhr: Emma Marone aus Italien bietet mit "La Mia Città" ein kleines, italienisches Rockspektakel. Mehr aber auch nicht.

22.12 Uhr: Die Tolmachevy Sisters aus Russland mit "Shine". Die eineiigen Zwillinge bieten eine Bühnenshow mit vielen optischen Täuschungen. Und sie singen auf Englisch. Russland scheint zumindest in diesem Fall nicht besonders weit weg vom Rest Europas.

22.08 Uhr: Die Franzosen von Twin Twin mit "Moustache". Tatsächlich trägt nur einer der Jungs einen Schnurbart. Dieser Titel eignet sich optimal zum Tanzen. Das Publikum geht voll mit.

22.04 Uhr: Sanna Nielsen aus Schweden mit "Undo". Ist das Helene Fischer? Nein, aber die schwedische Künstlerin erinnert tatsächlich ein wenig an den deutschen Superstar. Gefühlvolle Ballade. Einer Helene Fischer würdig.

21.57 Uhr: Toi, toi, toi! Die deutsche Hoffnung Elaiza. Is it right - or is it wrong? Wir meinen: Das war genau richtig! Ein Super-Auftritt von Elaiza. Auch hier im Pressecenter kamen Deutschlands Fräuleinwunder richtig gut an. Hier hat jeder mitgesungen!

21.53 Uhr: Favorit des Abends Conchita Wurst aus Österreich mit "Rise Like A Phoenix". Die Menge singt begeistert mit. Hier kann sich jemand berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen.

21.49 Uhr: Griechenlands Freaky Fortune und Risky Kidd mit "Rise Up". Partymusik - die Halle tanzt! Aber ein bisschen kurzatmig die Jungs. Lag wahrscheinlich am vielen Gehüpfe.

21.44 Uhr: Die polnischen Künstler Donatan und Cleo mit "My Słowianie - We Are Slavic". Rap und traditionelle Trachten, dazu schöne Frauen. Allen Männern wird's gefallen haben. "Polska! Polska! Polska" Im Pressecenter rastet gerade alles aus! Ob die das ehrlich meinen? Dieser Hit besticht durch nur optisch, oder?

21.41 Uhr: Der mit rund zwei Metern größte Teilnehmer des Song Contests Sergej Cetkovic aus Montenegro mit "Moj svijet". Mit diesem Auftritt auf seiner Landesprache beweist er auch stimmliche Größe.

21.37 Uhr: Aram mp3 aus Armenien mit "Not Alone". Ruhige Töne und wenig Text. Am Ende des Liedes dann doch die elektronische Explosion. Konnte man sich durchaus anhören.

21.33 Uhr: Elektro-Kitsch aus Rumänien mit Paula Seling und Ovi mit "Miracle". Viele Special-Effekte und wenig Musik.

21.30 Uhr: Ein Auftritt der Kontraste des Norwegers Carl Espen mit "Silent Storm". Rauhe Schale, weicher Kern. Sehr anmutig!

21.25 Uhr: Die Isländer Pollapönk mit "No Prejudice" und viel Gute-Laune-Rock-Pop. Das macht Spaß!

21.21 Uhr: Dilara Kazimova aus Aserbaidschan wählt mit "Start A Fire" ruhigere Töne. Das Lied hatte eine teilweise recht einschläfernde Wirkung.

21.18 Uhr: Der Weißrusse Teo kommt mit "Cheesecake" swingend daher. Erinnert ein bisschen an Ricky Martin. Und zwar nicht nur, was die Musik angeht. Er sieht auch so aus.

21.15 Uhr: Das war doch mal ein eindeutiges Signal der ukrainischen Teilnehmerin: Maria Yaremschuk hat sich selbstbewusst präsentiert - und ihr Hit ist zumindest ein Ohrwurm. In der Halle und auch im Pressecenter in Kopenhagen kam der Beitrag bestens an. Die ukrainische Delegation hat mächtig für gute Stimmung hier gesorgt.

21.10 Uhr: In 45 Ländern wird die Show übertragen. Insgesamt werden 180 Millionen Zuschauer erwartet.

21.05 Uhr: Vorstellung der teilnehmenden Länder! Elaiza starten als Zwölfte.

21.00 Uhr: Der Eurovision Song Contest beginnt mit einem kurzen Rückblick auf den ESC im letzten Jahr.

20.58 Uhr: Gerade heizt Helene Fischer ihrem Publikum in Hamburg ein. Sie wird heute die Punkte aus Deutschland bekannt geben.

20.55 Uhr: Gleich geht es los! Welcher Auftritt überzeugt die Massen? Im Verlauf des Abends sind wir schlauer.

Info für unsere User

Der General-Anzeiger wird am Samstagabend vor Ort in Kopenhagen beim ESC dabei sein, um über den Musikwettbewerb zu berichten.

Diskutieren Sie online mit: Welcher Auftritt kann überzeugen? Wer präsentiert sich eher peinlich? Und wer hat am Ende die Nase vorn? Wir freuen uns über Ihre Meinungen – unter www.ga.de/esc, bei Facebook (/gaonline) oder via Twitter (Hashtag #gaesc).

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