Grundschule Oberdollendorf, Klasse 4a Jeden Tag die Probleme der Welt erklären

Interview mit dem GA-Karikaturisten Burkhard Mohr über seine Arbeit.

 Burkhard Mohr

Burkhard Mohr

Foto: Mohr

Der GA-Karikaturist Burkhard Mohr wohnt bei uns in Oberdollendorf. Für das GA-Zeitungsprojekt haben wir ihn interviewt.

Was sind Karikaturen?
Burkhard Mohr: Das sind witzige Zeichnungen, die Inhalte übertreiben, damit sie besser verständlich sind.

Was macht ein Karikaturist?
Mohr: Sich informieren, was das Wichtigste im Weltgeschehen ist, um daraus Karikaturen zu machen, die nicht immer politisch sind.

Müssen Sie täglich eine neue Karikatur abliefern?
Mohr: Ich zeichne täglich mindestens eine Karikatur.

Ist es schon mal vorgekommen, dass Sie keine Idee für eine neue Karikatur hatten?
Mohr: Ja, aber sehr selten. Das passiert dann, wenn die wichtigsten Probleme sehr kompliziert sind.

Woher holen Sie die Ideen für die Karikaturen?
Mohr: Ich hole sie mir aus dem Internet, der Zeitung, dem Radio, öffentlichen und privaten Gesprächen. Und aus der Luft.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Karikaturist zu werden?
Mohr: Das war keine Idee, sondern eine logische Konsequenz aus meinem Talent.

Waren Sie in der Grundschule gut in Kunst?
Mohr: Na klar!

Was muss man alles können, um Karikaturist zu werden?
Mohr: Man muss gut zeichnen können, ein gutes räumliches Denken und vor allem Sinn für Humor haben.

Macht Ihnen das Karikaturenzeichnen Spaß?
Mohr: Ja, natürlich, vor allem weil ich oft selbst über meine Bilder lachen muss.

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