10 000 Besucher kommen zur Haribo-Sammelaktion

190 Tonnen Kastanien und 60 Tonnen Eicheln wurden letzte Woche bei der großen Kastanien-Aktion bei Haribo abgegeben. Das sind deutlich weniger als die insgesamt 410 Tonnen Waldfrüchte aus dem Vorjahr.

 190 Tonnen Kastanien und 60 Tonnen Eicheln wurden letzte Woche bei der großen Kastanien-Aktion bei Haribo abgegeben.

190 Tonnen Kastanien und 60 Tonnen Eicheln wurden letzte Woche bei der großen Kastanien-Aktion bei Haribo abgegeben.

Foto: Ronald Friese

Bad Godesberg. (guf) 190 Tonnen Kastanien und 60 Tonnen Eicheln wurden letzte Woche bei der großen Kastanien-Aktion bei Haribo abgegeben. Das sind deutlich weniger als die insgesamt 410 Tonnen Waldfrüchte aus dem Vorjahr.

Marco Alfter, Pressesprecher des Süßwarenherstellers, hat an in diesem Jahr ein besondere Phänomen festgestellt: Vor allem in Norddeutschland scheint es so gut wie gar keine Eicheln gegeben zu haben. Doch nicht nur Naturphänomene sind dafür verantwortlich, dass das Ergebnis nicht an den Rekord von 2009 heranreicht.

Mit knapp 10 000 Besuchern haben sich auch weniger Sammler beteiligt als im Vorjahr. Solche Wellenbewegungen sind für Alfter ganz normal. Hauptgrund könnten die langen Wartezeiten gewesen sein. Nachdem in der letzten Woche mehr Waagen und ein neues Ausgabesystem bei der Kastanien-Aktion genutzt wurden, könnte die Besucherzahl 2011 wieder steigen.

So spannend die Aktion für die zum Teil weit gereisten Teilnehmer gewesen ist, so nervenaufreibend konnte sie für die Anwohner werden. Zwei Tage lang mussten sie an der Truchseßstraße mit den Menschentrauben vor der Haustür leben, ihr Auto im Schritttempo an der Schlange vorbei fahren.

Aus der Not eine Geschäftsidee gemacht haben übrigens einige Kinder an der Truchseßstraße: Sie besserten ihr Taschengeld ein bisschen auf, indem sie Speisen und Getränke verkauften.

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