Ausstellung mit Werken von Charles Wilp Der Planet in Goldfolie

Bonn · Zum gestrigen "Tag der Erde" hat das UN-Klimasekretariat in Bonn eine ständige Ausstellung von Kunstwerken von Charles Wilp eröffnet, die ehemals vor 20 Jahren bei der ersten Klimakonferenz der Vereinten Nationen die Wände zierten.

 UNFCCC-Sekretärin Christiana Figueres unterschreibt auf einem Wilp-Plakat. Im Hintergrund die Witwe des Künstlers, Ingrid Wilp.

UNFCCC-Sekretärin Christiana Figueres unterschreibt auf einem Wilp-Plakat. Im Hintergrund die Witwe des Künstlers, Ingrid Wilp.

Foto: Unfccc

Die restaurierten Bilder, die die Witwe des Künstlers, Ingrid Wilp, dem Klimasekretariat als Dauerleihgabe überlässt, thematisieren die Gefahren durch Umweltbedrohungen wie die Entwaldung, den Ozonabbau und den Klimawandel. Unter dem Titel "Blick aus dem All" zeigt die Lithografie-Serie Darstellungen einer in Goldfolie verpackten Erde, die die Fragilität unseres Planeten hervorheben.

Die Exekutivsekretärin der UN-Klimarahmenkonvention, Christiana Figueres, sagte: "Diese zum Nachdenken anregenden Kunstwerke erinnern an die Vision, den Optimismus und die Dynamik, die die erste UN-Klimakonferenz vor zwei Jahrzehnten auszeichnete." Über mehrere Jahre hinweg waren die Bilder im Haus Carstanjen zu sehen. Die Ausstellung im UN-Campus ist nicht öffentlich.

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