OB Jürgen Nimptsch Weihnachtsgruß - "Die Stadt hat viel geschafft"

BONN · Mit einem offiziellen Grußwort hat sich Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch an alle Bürger gewandt. Darin führt er den Bonnern vor Augen, dass es der Stadt im Vergleich zu den meisten anderen Kommunen in Nordrhein-Westfalen gut gehe. "Wir wachsen, und wir sind sehr stark", schreibt Nimptsch. Die Zahl der Arbeitsplätze steige, auch die Zahl der Kinder wachse nach wie vor.

Die Stadt habe im Jahr 2012 viel geschafft: So ist sie wieder Eigentümerin des World Conference Center Bonn (WCCB), von dem Nimptsch hofft, dass es 2014 fertiggestellt sein wird.

Der Rat habe einen genehmigungsfähigen Haushalt verabschiedet; neue Unternehmen und neue internationale Einrichtungen seien nach Bonn gekommen; der UNO-Standort Bonn werde ausgebaut. "Wir bauen viele neue Kindergärten und Schulen und geben viel Geld aus für Soziales und Bildung. Solche Investitionen machen Bonn stark. Darum und auch noch um manches andere beneiden uns viele Städte", so Nimptsch.

Gleichwohl macht der Oberbürgermeister deutlich, dass die Stadt auch neue Schulden machen musste. Er bittet die Bürger um Vorschläge, damit "unser Wohlbefinden" nicht auf Kosten der künftigen Generation durch noch mehr Schulden finanziert werden müsse.

Ferner bedankt sich Jürgen Nimptsch nochmals bei dem 14-jährigen Schüler, der auf dem Bonner Hauptbahnhof eine Tasche mit einer Bombe entdeckt und sofort die Polizei alarmiert hatte. Dank der Aufmerksamkeit des Jungen sei eine mögliche Katastrophe verhindert worden. Nimptschs Dank gilt auch den Einsatzkräften für deren umsichtiges Handeln.

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