Drei Nennungen Der Koalitionsvertrag und Bonn

BONN · Unter dem Titel "Deutschlands Zukunft gestalten" haben die Spitzen von Union und SPD in den frühen Mittwochmorgenstunden den Koalitionsvertrag verabschiedet. Von Bonn ist auf den insgesamt 185 Seiten drei Mal die Rede.

 "Detschlands Zukunft gestalten": Der vorläufig unterzeichnete Koalitionsvertrag. Foto: Kay Nietfeld

"Detschlands Zukunft gestalten": Der vorläufig unterzeichnete Koalitionsvertrag. Foto: Kay Nietfeld

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Im Kapitel "Moderner Staat, innere Sicherheit und Bürgerrechte" im Unterpunkt "Öffentlicher Dienst" haben die Koalitionäre festgehalten: "Wir stehen zum Bonn Berlin Gesetz. Bonn bleibt das zweite bundespolitische Zentrum".

Bonns Rolle als Standort der Vereinten Nationen wird im Kapitel "Verantwortung für die Welt" betont. Auf Seite 171 des Vertrages heißt es da: "Zur Besetzung von Führungspositionen in den Vereinten Nationen streben wir ein effektives Personalkonzept an. Dafür werden wir auch die ressortübergreifende Koordinierung der VN-Politik aufwerten. Wir werden den VN-Standort Bonn stärken."

Das Beethoven-Jahr 2020 spielt im letzten Bonn-Bezug des Vertrages eine Rolle. Im Kapitel "Zusammenhalt der Gesellschaft" steht auf Seite 132 im Unterpunkt "Gedenken und Erinnern, kulturelles Erbe, Baukultur": "Der 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven im Jahr 2020 bietet herausragende Chancen für die Kulturnation Deutschland im In- und Ausland. Deshalb ist die Vorbereitung dieses wichtigen Jubiläums eine nationale Aufgabe."

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