Der Brüser Berger Kunstmarkt hat sich vergrößert

Neuer Raum für Wasserfälle

Der Brüser Berger Kunstmarkt hat sich vergrößert
Foto: Engels

Brüser Berg. (hex) Wasserfälle, Porzellan und ein neuer Raum: Bereits zum achten Mal stellten Brüser Berger Künstler auf dem Kunstmarkt ihre Werke aus.

"Für das diesjährige Programm hat der Saal nicht mehr ausgereicht", sagte Melitta Nonn vom Verein Stadtteil Kultur. Deswegen verteilten sich die 500 Besucher nicht nur im großen Saal des Ortsteilzentrums, sondern auch im Gemeinderaum der Sankt-Edith-Stein-Kirche.

Bei den 16 Ausstellern waren etwa Porzellanarbeiten, Quilts und Keramik zu sehen. Gisela Gattermann zeigte Bilder, die alle Jahreszeiten aufgreifen. Dabei arbeitet sie stark nach ihrer Stimmung: So inspirierten sie im Urlaub zum Beispiel ein Wasserfall und ein Küstenstreifen der Ostsee. Melancholische Stimmungen drücken sich in herbstlichen Bildern aus.

Für die "Mystische Landschaft", die eine Seeszene zeigt, saß die Künstlerin zwei Wochen vor der Staffelei. Mit Gattermanns melancholischen Werken korrespondierte die Klezmer-Musik zu Beginn des zweitägigen Kunstmarktes. Jonas Christ, Stefan Dörrnbacher und Elsa Funk-Schlör begeisterten das Publikum mit ihrer Darbietung.

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