Fotos Zehn Tipps bei Eiseskälte
Bei Kälte ist Bewegung im Freien nötig - ob beim Joggen, Radeln oder einfach nur Spazierengehen. Durch den Wechsel von warm und kalt wird das Immunsystem gestärkt, und das Kältegefühl lässt nach. Auch Wechselduschen kann helfen, das Immunsystem zu stärken.
Bei kalten Temperaturen sind verschiedene Funktionen von Smartphones nur noch eingeschränkt nutzbar. Der Akku endlädt sich bei Kälte schneller, der Touch-Screen funktioniert weniger bis gar nicht. Tipp: Smartphone möglichst in einer warmen Tasche aufbewahren und mit Headset telefonieren.
Wichtig ist, beim Anziehen nach dem Zwiebelprinzip vorzugehen, also lieber mehrere dünne Schichten übereinander zu tragen statt eines dicken Wollpullovers. Der Grund: Zwischen den Kleidungsschichten bilden sich isolierende Zwischenräume.
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle beim Vorbeugen von Kälte. Warme Speisen wie Suppen oder Aufläufe, am besten noch gewürzt mit Chili oder Ähnlichem, wärmen von innen und regen die Durchblutung an.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wird die Haut angegriffen und kann austrocknen. Hier sind deshalb zur Hautpflege Cremes mit hohem Fettanteil zu empfehlen.
Neben der Frage, was man trinkt, ist auch wichtig, wie viel und wie oft man trinkt. Durch einen Mangel an Flüssigkeiten wird das Blut dicker und kann nicht mehr richtig zirkulieren, was Kälte in den Händen und Füßen zur Folge hat. Entscheidend ist daher, ausreichend Flüssigkeit zu konsumieren.
Das Beschlagen einer Brille beim Betreten eines warmen Gebäudes von draußen nervt viele Brillenträger. Ein Mittel dagegen ist das Auftragen trockener Seife und anschließendes Polieren mit einem weichen Tuch. Dies verhindert das Bilden von Kondenswasser. Bei hochwertigen Beschichtungen ist allerdings Vorsicht geboten, hier empfiehlt sich feuchte Seife.
Schnee ist prinzipiell gut für Pflanzen, da er wie eine isolierende Schicht wirkt. Allerdings sollte darauf geachtet werden, nassen und somit schweren Schnee von Ästen zu entfernen, da diese sonst abbrechen können. Gefährlich wird für Pflanzen der sogenannte Kahlfrost, bei dem es bitterkalt ist, aber kein Schnee liegt. Hier ist ein Frostschutz wie beispielsweise eine Reisigdecke zu empfehlen.
Bei Schnee und Glatteis muss geräumt und gestreut werden. Wenn nur Schnee liegt, müssen Hausbewohner Schnee schippen, bei Glatteis besteht zusätzlich eine sofortige Streupflicht. Diese bezieht sich auf den Zeitraum von 7-20 Uhr. Wichtig: Bei vermieteten Wohnungen ist grundsätzlich der Vermieter für den Winterdienst verantwortlich, er kann dem Mieter allerdings diese Pflichten im Mietvertrag überschreiben.
Wenn zu viel Feuchtigkeit im Auto vorhanden ist, können sich Dunst und Eis auf der Innenseite der Frontscheibe anlagern. Zur Bekämpfung Heizung aufdrehen oder Seitenfenster öffnen, damit die feuchte Luft entweichen kann. Bei Frost empfiehlt es sich außerdem, ein Tuch oder eine Plane über die Frontscheibe zu spannen, um Vereisungen zu vermeiden.