Ein Rekord jagt den nächsten bei Sternsingeraktion im Rheinviertel

BAD GODESBERG/WACHTBERG · Caspar, Melchior und Balthasar sind in Bad Godesberg und Wachtberg von Haus zu Haus gezogen und haben Geld für gute Zwecke gesammelt.

 Sternsinger im Wachtberger Rathaus: Bürgermeister Theo Hüffel begrüßt den "königlichen" Besuch.

Sternsinger im Wachtberger Rathaus: Bürgermeister Theo Hüffel begrüßt den "königlichen" Besuch.

Foto: Gemeinde Wachtberg

"Unsere Kinder und Jugendlichen sind spitze", sind sich die Gläubigen im Rheinviertel einig. Am Sonntag ging die Sternsingeraktion mit den Abschlussgottesdiensten zu Ende. Und sie geht als eine Aktion der Rekorde in die Geschichte von Sankt Andreas und Evergislus ein.

Wie die Gemeinde mitteilte, wurden alle bisherigen Ergebnisse in den Schatten stellt: Mehr als 150 Sternsinger haben in vier Tagen gut 6 000 Haushalte der Gemeinde aufgesucht, dort den Pfarrbrief 2012 und den Gemeindeplan hinterlassen und bis zum Sonntagabend Spenden in Höhe von 23 752,05 Euro gesammelt.

Es werden wohl durch weitere Spenden in den nächsten Tagen noch mehr werden. "Die große Zahl der Aktiven und deren Motivation ist das Ergebnis der umfangreichen Jugendarbeit der letzten Jahre," sagte Dechant Wolfgang Picken.

"Die Sternsingeraktion verlangt den Kindern, den Jugendleitern, den begleitenden Eltern und dem verantwortlichen Jugendreferenten, Stefan Rachow, viel ab. Aber sie ist zugleich eines der großen Highlights der Jugendarbeit, weil sie den Zusammenhalt und das Solidargefühl unter den Jugendlichen fördert."

In Wachtberg schauten die Sternsinger bei Bürgermeister Theo Hüffel vorbei. Rund 20 Kinder und Jugendliche hatten sich als die Heiligen Drei Könige gekleidet und funkelnde Kronen aufgesetzt. Große Sterne vor sich her tragend, kamen sie in Begleitung von Celso Mateo Sánchez-Rosario, Kaplan der Pfarrgemeinde Sankt Marien Wachtberg, und überbrachten der Gemeindeverwaltung den Segen fürs Haus.

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