Skisprung-Trainer Schuster zur Zukunft: Kein klarer Karriereplan

Frankfurt/Main · Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster sieht seine langfristige Zukunft als vollkommen offen an.

 Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster.

Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster.

Foto: Daniel Karmann

"Es gibt keinen klaren Karriereplan. Ich habe das immer alles ein bisschen spontaner entschieden. Viele Dinge in meinem Leben haben sich ergeben und auch größtenteils positiv ergeben", sagte der Österreicher in einem Interview dem ZDF. Schuster ist seit März 2008 Cheftrainer der Adler des Deutschen Skiverbandes (DSV) und durfte in dieser Zeit einige Erfolge feiern, darunter WM-Titel und Olympiasiege. Sein Vertrag endet im März 2019.

"Das Projekt Deutschland ist ein Erfolg, egal wie es endet und egal wann es endet. Ich habe viel erleben dürfen und habe immer noch das Gefühl, dass es nicht zu Ende ist", verdeutlichte Schuster. Für den Skisprung-Winter, der am 17. und 18. November im polnischen Wisla beginnt, sieht der 49-Jährige sein Team so breit aufgestellt wie noch nie. Neben dem Gesamtzweiten Richard Freitag und Olympiasieger Andreas Wellinger will auch das langjährige Aushängeschild Severin Freund nach zwei Kreuzbandrissen wieder angreifen.

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