Nachgefragt

Das Motto des Hospiztages lautet „Hospizversorgung vernetzen.“ Wie ist es darum bestellt?

 Ulrike Dobrowolny

Ulrike Dobrowolny

Foto: Martin Gausmann

Dobrowolny: Die Vernetzung hat sich verstärkt sowie die Information der Bürger, dass es Unterstützungsmöglichkeiten für Schwerkranke gibt.

Der Hospiz-Verein hat sich mehr als 20 Jahre lang um die Realisierung eines stationären Hospizes im Ahrtal bemüht. Wie lautet Ihre Bilanz?

Gibt es Pläne und Wünsche für das Hospiz?

Dobrowolny: Um das Leben im Hospiz mit wohltuenden Klängen zu bereichern, suchen wir außerdem ein Klavier und vielleicht auch jemanden, der ab und zu darauf spielt. Das wäre ein tolles Geschenk für unser Haus.

Wie schafft man es, Tod und Sterben ins Bewusstsein zu rücken?

Dobrowolny: Gute Frage! Dies ist sehr schwierig, da das Thema verdrängt wird. Dies hat viele Gründe. Wir bieten die Ausbildung zum Begleiter an, wir versuchen, Menschen ins Hospiz einzuladen.

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