Die Akro-Plastic bezieht Neubau

Firma mit 70 Mitarbeitern investiert zwölf Millionen Euro im Brohltal

Niederzissen. (suj) Das Industriegebiet Brohltal-Ost wächst: Jetzt hat auch die Akro-Plastic GmbH, ein Unternehmen der Hamburger Gruppe K. D. Feddersen, ihr neues Produktionsgebäude bei Niederzissen bezogen. Gegründet wurde die Akro im Jahre 1979 in Niederzissen als "Plastikverarbeitung Eich GmbH".

Im Jahre 1988 wurde das Unternehmen mit einer Produktionskapazität von rund 2 000 Tonnen pro Jahr, hauptsächlich Regranulate, und 15 Mitarbeitern in die K. D. Feddersen-Gruppe integriert. In diesem weltweit tätigen Unternehmensverband mit starken Bindungen zur Kunststoffgroßindustrie wurde neben dem seit 1992 durchgeführten Namensänderung die Produktausrichtung kontinuierlich den Markterfordernissen angepasst. So wurde unter anderem die Produktion von eigenen Kunststoffen unter den Handelsnamen Akromid und Akrolen gefördert.

Angesichts des 2001 auf 13 000 Tonnen pro Jahr angestiegenen Produktionsvolumens und der jährlich zweistelligen Zuwachsraten in den Hauptabnehmerbranchen beschloss die Akro-Plastic den Neuaufbau einer erweiterten Produktion. Die Gesamtinvestition betrug 12 Millionen Euro. Nach einer Bauzeit von 15 Monaten können die mittlerweile rund 70 Mitarbeiter nun die neuen Gebäude beziehen. Ihnen stehen jetzt auf einem Areal von vier Hektar 10 400 Quadratmeter Produktionsfläche und 1 200 Quadratmeter Verwaltungs- und Laborfläche zur Verfügung. Hier sollen jetzt 25 000 Tonnen pro Jahr produziert werden können.

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