Prozess gegen mutmaßlichen IS-Anhänger Mann soll Siebenjährigen zum Soldaten gedrillt haben

München · Ein Mann muss sich vor dem Oberlandesgericht München verantworten. Die Anklage wirft dem Syrer unter anderem Misshandlung von Schutzbefohlenen vor.

 Ein wegen Anschlagsplanungen und der Misshandlung von Schutzbefohlenen Angeklagter (M) aus Syrien wird im Oberlandesgericht in den Verhandlungssaal geführt. Die Anklage wirft dem 30 Jahre alten Mann Mitgliedschaft in einer ausländischen Terrorgruppe, Anleitung zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat sowie gefährliche Körperverletzung und Misshandlung von Schutzbefohlenen vor.

Ein wegen Anschlagsplanungen und der Misshandlung von Schutzbefohlenen Angeklagter (M) aus Syrien wird im Oberlandesgericht in den Verhandlungssaal geführt. Die Anklage wirft dem 30 Jahre alten Mann Mitgliedschaft in einer ausländischen Terrorgruppe, Anleitung zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat sowie gefährliche Körperverletzung und Misshandlung von Schutzbefohlenen vor.

Foto: Sven Hoppe/dpa

Weil er ein Kind mit Schlägen zum Kindersoldaten zu drillen versucht haben soll, steht seit Dienstag ein mutmaßlicher IS-Anhänger vor dem Oberlandesgericht München. Außerdem soll der 30 Jahre alte Syrer Abdulhadi B. laut Anklage der Generalstaatsanwaltschaft München einen Bombenanschlag auf eine Synagoge in Berlin geplant haben.

B. ist als mutmaßliches Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland und Anleitung zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat angeklagt. Außerdem werden ihm gefährliche Körperverletzung und Misshandlung von Schutzbefohlenen vorgeworfen.

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