Anzeige: Bei Retz gibt's für jede Hand das passgenaue Schreibgerät Mit neuem Füller ins Schuljahr

Bei Füllern ist es wie mit Schuhen – sie müssen „passen“. Auch im Computer-Zeitalter ist Handgeschriebenes nicht wegzudenken. Walter Löbach, Geschäftsführer der Firma Retz Bürobedarf in Bad Honnef, weiß genau: „Damit sich gerade bei Schülern eine Handschrift bilden kann, kommt es auf das richtige Schreibgerät an.“

 Geschäftsführer Walter Löbach bietet Schülern den Praxistest beim Kauf eines Füllers an. FOTO: ORO

Geschäftsführer Walter Löbach bietet Schülern den Praxistest beim Kauf eines Füllers an. FOTO: ORO

Foto: Roswitha Oschmann

Nach dem Start mit dem Bleistift erfolgt der Umstieg auf Füllhalter. Der Experte: „Der Füller will richtig gehalten und mit dem richtigen Druck eingesetzt werden.“

Walter Löbach bietet den Schülern an, verschiedene Modelle bei ihm auszuprobieren, bis der „maßgeschneiderte“ Füller gefunden ist. Dabei steht nicht das Design im Vordergrund, sondern die Funktionalität. Löbach: „Es kommt auf die Positionierung der Griffmulden und die Länge des Schreibgerätes an.“ Erst nach diesem Test fällt die Entscheidung über Farbe und Aussehen.

Schreibgeräte für Anfänger verfügen in der Regel über eine sogenannte A-Feder. Sie ist härter als die gewöhnliche Stahlfeder. Denn: Schreibanfänger üben aufgrund ihrer Erfahrung mit dem Bleistift starken Druck aus. Früher bekamen Linkshänder kleine Hiebe auf die Finger, damit sie „mit dem schönen Händchen“ schreiben. Heute gibt es speziell für sie eine entsprechende Feder, bei der nur der Schliff verändert ist. „Beim Schreibtest kann herausgefunden werden, ob ein Linkshänder diese Feder auch wirklich benötigt“, erläutert Walter Löbach.

Manche Lehrer bieten die Wahlmöglichkeit zwischen Füllhalter und Tintenroller als Einstiegsschreibgerät. Davon hält der Fachhändler nicht viel. „Der Tintenroller schreibt in fast jeder Lage. Er ist nicht dafür geeignet, dass sich beim Schreibanfänger eine Handschrift bildet. Der Einsatz eines Füllhalters sollte bevorzugt werden, weil sich der Schüler auf den Einsatz des Schreibgerätes konzentrieren muss.“

Und was passiert, wenn der Füller mal zu Boden rollt? „Wie beim Marmeladenbrot, das immer auf die Marmeladenseite fällt, trifft der Füller mit der Spitze zuerst auf den Boden, die Feder ist verbogen.“ In der Regel tauscht der Fachhändler die Feder aus. Ist jedoch der dahinterliegende Tintenleiter beschädigt, muss das gesamt Vorderteil des Füllers erneuert werden.⋌oro

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