Kommentar Ein Herz für Tiere

Bei den Menschen werden die Gier und der Geiz immer größer. Dabei spielt es keine Rolle, wenn durch ihren Konsum Tiere oder das Klima auf der Strecke bleiben. Dabei müsste es eigentlich von großer Bedeutung sein, warum und wofür Tiere leiden und sterben.

 Plantagen-Arbeiter transportieren in Quang Nam, Vietnam, Akazien-Baumstämme. Der unkontrollierte Abbau führt für viele Tiere zum Verlust ihres Lebensraums.

Plantagen-Arbeiter transportieren in Quang Nam, Vietnam, Akazien-Baumstämme. Der unkontrollierte Abbau führt für viele Tiere zum Verlust ihres Lebensraums.

Foto: picture alliance / dpa

Wo sind die Herzen für die Tiere geblieben? Viele Arten werden immer mehr verdrängt, weil beispielsweise unser Herz für ein stylisches Gartenhaus aus Bambusholz höher schlägt, als für den Pandabär, der dadurch seinen Lebensraum verliert.

Exotisches Fleisch muss es sein, beispielsweise das zarte Fleisch vom Hai, der mit abgeschnittener Flosse im Meer zurück bleibt.

Tiere sind genauso viel Wert wie wir Menschen. Nur weil sie unsere Sprache nicht sprechen oder wir sie nicht verstehen, sind sie nicht bedeutungslos.

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