WCCB-Prozess bis in die Nacht

BONN · Der WCCB-Prozess am Donnerstag verlangte den Beteiligten alles ab: Bis zwei Uhr am Freitagmorgen mussten alle durchhalten, erst dann beendete die Wirtschaftsstrafkammer die Sitzung.

Grund: Die Vernehmung eines wichtigen Zeugen aus den USA, der live per Audio-Video-Schaltung im Bonner Gerichtssaal gehört wurde, konnte wegen der Zeitverschiebung erst nachmittags um 14 Uhr, nach Washingtoner Zeit 8 Uhr morgens, beginnen. Und als dem 68-Jährigen endlich alle Fragen gestellt waren, war es 1.57 Uhr. So lange mussten das Landgericht geöffnet und fünf Justizwachtmeister wach bleiben.

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