Anzeige - Dancker der Optiker Worauf es bei den Brillen ab 40+ wirklich ankommt

Warum gibt es so verschiedene Meinungen über Gleitsichtbrillen? Viele Brillenträger schwören auf die Sehhilfen ab dem 40. Lebensjahr, manche kämpfen mit Sehschwankungen und verzerrten Blickbewegungen und geben letztendlich auf. Das Geheimnis einer gut verträglichen Gleitsichtbrille hängt von einigen Faktoren ab.

 Große und stabile Blickbereiche sind das Resultat moderner Gleitsichtbrille.

Große und stabile Blickbereiche sind das Resultat moderner Gleitsichtbrille.

Foto: Essilor

Laut einer Studie geben nahezu 88% der Alterssichtigen übereinstimmend an, bei der ersten Brille mit Gleitsichtgläsern eine lange Gewöhnungszeit zu befürchten. Hauptgrund für diesen Gewöhnungsprozess sind Schwimmeffekte, die von den Augen kompensiert werden müssen.

In der Tat hängen die Gewöhnungszeit und die Verträglichkeit einer Gleitsichtbrille vom Glastypen, der Genauigkeit in der Anpassung und einigen persönlichen Voraussetzungen des Brillenträgers ab.

Insbesondere der Gleitsichtglastyp stellt ein wichtiges Merkmal dar, wenn es um echte optische Präzision und die damit verbundene Verträglichkeit geht. "Wirklich moderne Gleitsichtgläser werden nach komplett anderen Kriterien berechnet und gefertigt im Vergleich zu konventionellen Gleitsichtglastypen", so Ludwig Giesecke-Dancker von Dancker der Optiker in Bonn.

Denn je mehr optische Parameter bei der Berechnung der optischen Flächen genutzt werden, umso ruhiger und verträglicher ist die Gleitsichtbrille.

Bei den neuesten Entwicklungen der Gleitsichtgläser wird die Brillenglasfläche in eine Art Punkteraster unterteilt, so dass in Abhängigkeit vom Blickwinkel optimale und deutliche Sehschärfe genutzt werden kann. Die Rasteroptimierung erlaubt dem Brillenträger durch exakte Fertigung der Brillenglasoberflächen ein sehr präzises Sehen mit natürlicher Raumauflösung und

Voraussetzung für die volle Nutzbarkeit der Gleitsichtglasoptionen ist selbstverständlich die genaue Voranpassung und Vermessung der persönlichen Sehstärken durch den Optiker. Moderne Gleitsichtgläser können bis auf eine Genauigkeit einer 1/100stel Dioptrie abgestuft werden - was 25mal feiner ist im Vergleich zu konventionellen Varianten.

Jeder Gleitsichtbrillenträger sollte auf die Anpassung mittels eines Zentriersystems achten. Durch eine hochauflösende Foto- bzw. Videoaufnahme werden die notwendigen Bezugspunkte von Brillenfassung, Gesichtstypologie des Trägers sowie persönlicher Kopf- und Körperhaltung bestimmt.

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