UWG-Antrag gescheitert Rheinbacher Rat wird nicht verkleinert

RHEINBACH · Der Rat der Stadt Rheinbach wird nicht verkleinert. Einen entsprechenden Antrag der UWG-Fraktion hat der Haupt- und Finanzausschusses in seiner jüngsten Sitzung abgelehnt.

Die UWG hatte die Verkleinerung des Rates auf 32 statt wie bisher 36 Sitze ab der nächsten Legislaturperiode 2014 vorgeschlagen. "Im Zeichen leerer Kassen müssen auch die politischen Gremien ihren Beitrag zur Kostenreduzierung leisten", so die Begründung der UWG.

Nach ihrer Berechnung könnte Rheinbach etwa 13.000 Euro mit einem kleineren Rat sparen. Für den Antrag stimmten nur die beiden Vertreter der UWG, alle anderen Fraktionen votierten dagegen.

Die Befürchtung: Wenn die Aufgaben auf weniger Schultern verteilt würden, hätten die Ratsmitglieder eine zu große Mehrbelastung zu tragen. Hubert Martini, stellvertretender Vorsitzender der UWG-Fraktion, zeigte sich enttäuscht: "Für mich ist das Votum der anderen Fraktionen gegen eine Ratsverkleinerung ein Beweis dafür, dass man in Rheinbach in keiner Weise bereit ist zu sparen."

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