Mit Rikscha Emma durch Indien

Einmal durch Indien fahren, von Norden nach Süden - mit einer kleinen Motor-Rikscha. Das haben gerade vier Deutsche gemacht. Eine Motor-Rikscha ist eine Art Moped mit Dach und Plätzen hinter dem Fahrer.

 Vor dem Start: Edith Schiele, Emma, Bärbel Bischoff, Christian Schröder, Jörg Aldag stehen neben der Rikscha Emma.

Vor dem Start: Edith Schiele, Emma, Bärbel Bischoff, Christian Schröder, Jörg Aldag stehen neben der Rikscha Emma.

Die Vier fuhren bei einer Abenteuer-Rallye mit - und mit ihnen mehr als 70 andere Teams aus aller Welt. Die Rikscha ist in Asien ein typisches Fahrzeug. Sie ist laut und eher unbequem. Außerdem kann sie nicht sehr schnell fahren.

Insgesamt war die Rallye-Strecke 3200 Kilometer lang. Das ist in etwa so, als würde man die Strecke zwischen Norddeutschland und Süddeutschland dreimal fahren. Vorgegeben sind nur Start und Zielort. Die genaue Route mussten die Teilnehmer selbst finden.

Jeden Tag hockten sie etwa zwölf Stunden in ihrer Rikscha. Die hatte den Namen Emma. Außerdem hatten sie ein Motorrad dabei. Auf dem fuhr immer einer der vier nebenher. Bis zum Ziel brauchten sie zwei Wochen. Am Ende gab es eine Urkunde.

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