Löwenburger Hof Zwiebelkuchen und Federweißer am Fuße der Löwenburg

Der größte Maler ist der Herbst. Jetzt färbt er das Laub bunt und macht richtig Lust auf einen Spaziergang durch das Siebengebirge.

 Der Siebengebirgssaal, in dem 70 Personen Platz finden. FOTO: LÖWENBURGER HOF

Der Siebengebirgssaal, in dem 70 Personen Platz finden. FOTO: LÖWENBURGER HOF

Foto: löwenburger hof

Eines der schönsten Ziele ist die Löwenburg – und dies nicht nur wegen alter Mauern und einem umwerfenden Fernblick. Für viele ist damit auch die Einkehr in den „Löwenburger Hof“ am Fuße der in ihren Grundfesten erhaltenen Höhenburg verbunden. Sie genießen dann die ganz besondere Atmosphäre dieses mehr als 100 Jahre alten Gasthauses.

Das Schöne: Die Wirtsleute Reinhold Kaebe und Maria Schmitt sind täglich für ihre Gäste da. Sie verwöhnen bereits morgens mit einem guten Frühstück – frische Brötchen, Aufschnitt, Ei und Konfitüre gibt es zu Kaffee, Tee und Säften. Eine Rast im „Löwenburger Hof“ ist bei einer Wanderung eben genau passend, um sich für den weiteren Weg ordentlich zu stärken. Das Haus pflegt die gute deutsche Küche. Das Team serviert Traditionelles vom Würstchen oder dem Reibekuchen für den kleinen Hunger bis hin zum Schnitzel, dem rheinischen Sauerbraten oder dem feinen Wildgericht mit Klößen. Die heißen Waffeln mit Kirschen und Sahne oder der leckere Kuchen aus dem eigenen Backofen sind Klassiker dieser historischen Waldwirtschaft und perfekt zum Kaffee.

Jetzt im Herbst, wenn im Tal die Winzerfeste stattfinden, lockt auch auf dem Berg der frische Zwiebelkuchen zu Federweißem. Es ist die Zeit, in der die Gedanken schon wieder das Jahresende streifen. Eine Weihnachtsfeier im „Löwenburger Hof“ hat besonderen Reiz. Dann kredenzen Reinhold Kaebe und Maria Schmitt gern Wildgerichte oder auch Spanferkel vom Grill. Ab sofort nehmen sie Reservierungen für Gruppen ab 30 Personen an.

Überhaupt, die Feiertage: Selbst Heiligabend hat das Gasthaus geöffnet. Gern nutzen Väter die Möglichkeit, mit den Kleinen auf einen heißen Kakao hier einzukehren, während zu Hause die letzten Vorbereitungen zur Bescherung getroffen werden. Auch am Zweiten Weihnachtsfeiertag, Silvester und am Neujahrstag hat das Traditionshaus, das nur zu Fuß über Wanderwege aus verschiedenen Richtungen erreicht werden kann, bis zur Dämmerung geöffnet. ⋌oro

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