Traumhafter Morgenwanderung durchs Siebengebirge Wie ein Urlaubstag

Morgenstund‘ hat Gold im Mund: Wer sich die Wanderstiefel zeitig am Morgen anzieht und sich in der Morgendämmerung auf den Weg durch das Siebengebirge macht, kann bezaubernde Momente erleben.

Wunderschöne Ausblicke über das Siebengebirge und Rheintal eröffnen sich dem Wanderer vom Gipfel des Oelbergs. FOTO: B. LANGE

Wunderschöne Ausblicke über das Siebengebirge und Rheintal eröffnen sich dem Wanderer vom Gipfel des Oelbergs. FOTO: B. LANGE

Foto: Björn Lange

Eine gute Ausgangsposition bietet die Margarethenhöhe. Allein der Weg auf den Oelberg, dem mit 460 Metern höchstem Berg des Siebengebirges, bietet Entspannung pur. Es ist still, lediglich ein paar Vögel zwitschern, Äste knistern. Direttissima geht es steil bergauf zum Oelberg, aber auch eine etwas sanftere Variante führt auf den Gipfel, von wo aus es ein Erlebnis ist, den Sonnenaufgang zu beobachten. Auch die Löwenburg und der Petersberg sind vom Parkplatz auf der Margarethenhöhe aus gut zu erreichen.

Jeder vergossene Tropfen Schweiß lohnt die Anstrengung für Gipfelstürmer. Traumblicke, ob mit oder ohne Sonnenaufgang, offenbaren sich am Ziel. Ein Genuss ist es, nach dem sportlichen Spaziergang eine Rast in den Gaststätten im Siebengebirge einzulegen – zum Frühstück zum Beispiel oder auch später zum Mittagessen. Dann gibt es frische Brötchen, Wurst, Eier und Käse. Andere haben günstige Mittagsmenüs „auf der Pfanne“ oder Schnitzel und Currywurst für den Wandersmann. So ein Tag im Siebengebirge ist wie ein Urlaubstag in der Ferne. ⋌oro

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