Anzeige Drachen selber töpfern

Wie immer am ersten August-Wochenende ist Königswinter das Mekka des Kunsthandwerks. Im traumhaften Ambiente werden mehr als 30 Aussteller ihre kunsthandwerklichen Waren präsentieren – im Park und im Innenhof von Haus Bachem ebenso wie auf dem benachbarten Platz hinter der Remigius-Kirche am Sebastianus-Kreuz.

 Keramik ist auch diesmal ein großes Thema beim Kunsthandwerkermarkt am 4. und 5. August im Haus Bachem in Königswinter. FOTO: CG

Keramik ist auch diesmal ein großes Thema beim Kunsthandwerkermarkt am 4. und 5. August im Haus Bachem in Königswinter. FOTO: CG

Foto: oro

Bereits zum 17. Mal veranstaltet die Stadt Königswinter diesen ganz besonderen Markt – am Samstag und Sonntag, 4. und 5. August. Jeweils von 11 bis 18 Uhr werden die Kunsthandwerker ihre Schätze präsentieren.

Für viele ist dieser Termin jedes Jahr schon lange fest, weil sie stöbern und sich überraschen lassen wollen von dem reichlichen Angebot.

Andere wieder haben ihre Prioritäten – Schmuckliebhaber etwa wissen, dass der Kunsthandwerkermarkt in Königswinter viele verschiedene Richtungen unter einem Dach hat. Feine Kreationen in Silber oder Gold sind da ebenso zu finden wie Schmuck aus anderen Materialien – aus Steinen und auch schon mal aus Papier. Oder: Ein Kunsthandwerker formt zum Beispiel die Silbergabel aus dem alten Besteckkasten zum feinen Ring um. Auch eine Art, mit dem Besteck stilvoll umzugehen.

Keramik ist immer ein großes Thema im Park von Haus Bachem. Schon am Eingang zum Innenhof des alten Patrizierhauses, wo in jedem Jahr die Lokalmatadorin Veronika Dietz aus der Töpferei Dietz ihren Stand hat, erwartet den Besucher ein vielfältiges Angebot. Das Drachenmotiv in vielfältigen Variationen beeindruckt in der Stadt am Fuße des Drachenfels‘ jedes Jahr – als Schmuck auf Tassen oder Bechern. Und interessant für Pänz: Veronika Dietz töpfert mit den Kindern. Am Schluss haben sie ihren eigenen Drachen aus Ton. Aber auch die Kollegen auf dem Markt bieten jedes Jahr interessante Werke der Keramik. Ob den Tonkopf, aus dem dann Blumen wachsen oder auch die Schlange als Henkel an Tassen und Töpfen.

Feine Tücher, Gestricktes, Seifen, Arbeiten aus Holz von der gedrechselten Ente bis zum Holzkopf, aus Metall oder Leder, sind zu finden. Auch Flechtkörbe und -sessel sind bei diesem Rundgang des guten Geschmacks zu entdecken. Kinder können übrigens auch selbst Körbchen flechten. Natürlich gibt es wieder Kaffee und Kuchen. Und der Lieblingsburger mit herzhaften Speisen steht vor dem Rathaus. Der Eintritt ist frei. ⋌oro

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