Anzeige Auch die Optik zählt
Außen Rennwagen, Pony oder Eisprinzessin: Über das Aussehen ihrer Schultasche haben angehende i-Dötzchen meist genaue Vorstellungen – lange vor dem Schulanfang. Und während die Eltern aus gesundheitlichen Gründen vor allem auf die Ergonomie achten, stehen für sie äußere Attribute im Vordergrund. Walter Löbach, Geschäftsführer der Firma Retz Bürobedarf in Bad Honnef: „Die Kinder sind oft schon auf Farbe und Motive festgelegt.“
Es gibt aber auch Modelle mit austauschbaren Kletties. Auf diesen Buttons sind unterschiedliche Motive aufgedruckt. Und: Wer Fotos an den Hersteller sendet, kann sogar seinen Tornister mit ganz individuellen Bildern selbst kreieren. „Der erste Ranzen sollte die Grundschulzeit abdecken“, erklärt Walter Löbach.
Beim Schulrucksack etwa ist das Tragesystem verstellbar, so dass er bis zu einer Körpergröße von 160 Zentimetern „mitwächst“. Löbach: „Durch den Beckengurt wird das Gewicht des Rucksacks auf den stabileren Beckenbereich verlagert. Durch Rückenpolster und Brustgurt sitzt er wie angegossen.“ Dennoch empfiehlt Löbach den Eltern, regelmäßig den Inhalt zu kontrollieren, damit ihr Schulkind nicht zu viele Bücher und Hefte schleppt. Die veränderte Form des Ranzens bedeutet aber nicht automatisch Eselsohren für Hefte. Löbach: „Es gibt auch im Rucksack stabile Fächer sowie Stauraum für Brotdose und Trinkflasche.“ Reflektoren, damit das Schulkind im Dunkeln gesehen wird, sind heute schon selbstverständlich. Aber noch ziemlich neu: Ein Hersteller setzt auf Nachhaltigkeit – so besteht bei ihm ein Rucksack aus 51 recycelten PET-Flaschen.
Vor allem sollten sich Eltern und Kind Zeit für den Kauf nehmen. Besondere Gelegenheit bietet die Firma Retz beim Schulranzen-Test-Tag am Samstag, 18. Februar, 14 bis 18 Uhr. Dann stehen rund 50 Modelle in fünf verschiedenen Formen zur Auswahl. (oro)
