ANZEIGE Tag des Hörens Wenn das Hörverstehen nachlässt – fünf Tipps

Wenn sich die Zeichen mehren, dass ein Mensch nicht mehr so gut hört, ist es sinnvoll, frühzeitig einen Hörtest zu machen. „Viele Menschen sind sich selbst ihrer Hörschwäche zunächst gar nicht bewusst, denn ein Hörverlust erfolgt zumeist schleichend“, erklärt Marianne Frickel, Hörakustiker-Meisterin und Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker (biha).

Wenn das Hörvermögen nachlässt, hilft ein Hörgerät.

Wenn das Hörvermögen nachlässt, hilft ein Hörgerät.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Was kann man tun, wenn jemand immer schlechter hört? Fünf Tipps können helfen:

1. Schlagen Sie vor, frühzeitig einen Hörtest zu machen. Er verschafft Klarheit. Hörakustiker bieten Hörtests in der Regel kostenfrei und ohne Terminvereinbarung an.

2. Was die meisten nicht wissen: Je länger jemand nicht gut hört, desto mehr verlernt er das Hörverstehen. Das muss erst mühsam wieder erlernt werden. Je eher also ein Hörsystem hilft, umso besser.

3. Hörsysteme sind kleine Meisterwerke der Technik, die vom Hörakustiker an das individuelle Hören und an die individuellen Anforderungen und Wünsche angepasst werden.

4. Hörsysteme sind längst kleine, smarte, digitale Begleiter. Das Hören wird durch sie im Alltag viel entspannter. Sie filtern Sprache, regeln störenden Umgebungslärm herunter, lassen sich über das Smartphone steuern und bequem per Bluetooth mit dem Telefon, Fernseher oder Multimedia-Anlagen verbinden.

5. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel ab einem Hörverlust von 20 Prozent die Kosten für eine Hörsystemversorgung mit aufzahlungsfreien, hochwertigen digitalen Hörsystemen für beide Ohren. Wer ein Gerät mit zusätzlichem Komfort oder einer besonderen Ästhetik wünscht, kann es durch eine private Zuzahlung erwerben.

Hörakustiker beraten und suchen mit dem Schwerhörigen das passende Hörsystem aus. Sie passen es auf Basis der Hörtests und den Wünschen und Bedürfnissen ihres Trägers individuell an. Dass die Beratungsleistung der Hörakustiker sehr gut ist, hat eine bundesweite Versichertenbefragung durch die gesetzlichen Krankenkassen bestätigt. ots

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