ANZEIGE Godesberger Privatschule Strukturierter Unterrichtsalltag trotz(t) Corona

Fern- und Präsenzunterricht mit Stundenplan und intensivem Lehrerkontakt an der Godesberger Privatschule

 Der Unterricht läuft auch in Corona-Zeiten reibungslos.

Der Unterricht läuft auch in Corona-Zeiten reibungslos.

Foto: Martina Sondermann

Der Lockdown Mitte März hat alle Schulen vor die große Herausforderung „Fernunterricht“ gestellt – und ein Sammelsurium an Vorgehensweisen hervorgerufen, die sich von Schule zu Schule und von Lehrer zu Lehrerin unterscheiden. „Für Eltern ist es nicht immer einfach, im Auge zu behalten, wann und über welches Medium neue Aufgaben eintreffen“, weiß Familienvater Christian Bosse aus eigener Erfahrung. Der Leiter der Godesberger Privatschule ging von Anfang an einen anderen Weg. „Unser Konzept bindet jeden Lehrer und Schüler gleichermaßen ein“, so Bosse. „In einem Schulalltag mit klaren zeitlichen Strukturen.“ Schon in der ersten Phase bis zu den Osterferien wurde der Unterricht der staatlich anerkannten Ergänzungsschule für die Klassenstufen 7 bis 13 komplett abgebildet, wobei die Lernzeit sich am Regelstundenplan orientierte.

Jeden Morgen um 8.30 Uhr riefen die Schülerinnen und Schüler das von den Fachlehrkräften per Mail zugesandte Aufgabenpensum für den Unterrichtstag ab und machten sich in drei Doppelstunden an die Bearbeitung der Fächer. „In diesem Zeitraum standen wir ihnen telefonisch und per E-Mail zur Verfügung“, erklärt Fachlehrer Markus Weber, der währenddessen die Arbeitsergebnisse vom Vortrag durchging und mit Anmerkungen an die Schülerinnen und Schüler zurückschickte. „Außerdem habe ich einzelne von ihnen persönlich angerufen, um Rückmeldung zur Aufgabenbearbeitung zu geben. Regelmäßige Videokonferenzen und Einzel-Chats rundeten den Unterricht ab.“ Dieser Kontakt sei sehr wichtig gewesen, da es neben Inhalten auch um persönliche Beziehung gehe. „Lernen dockt an Gefühle an“, so Weber. „Das geht virtuell eben nur bedingt.“

Die Arbeitsergebnisse mussten bis 14.30 Uhr als Foto oder Scan an die jeweilige Fachlehrkraft gemailt werden. „Das konnte durchaus auch mal später werden“, berichtet Bosse augenzwinkernd, der von der Schülerschaft viele positive Rückmeldungen zu diesem für die Schüler vertrauten und nachvollziehbaren Konzept erhielt. Auch die Eltern äußerten sich dankbar für den strukturierten Alltag ihrer Kinder und die intensive Interaktivität mit den Lehrkräften.

Als die Abschlussklassen ab 23. April wieder die Schule besuchen konnten, wurden binnen drei Tagen unter anderem Plexiglaswände für die Lehrerpulte konstruiert und der „Rechtsverkehr“ deutlich sichtbar auf dem Flurboden markiert. Die mit durchschnittlich zehn Schülern sowieso schon kleinen Klassen wurden aufgrund der Abstandsregeln nochmal halbiert und mit festen Sitzplätzen auf die Räume verteilt. „Ab da hatten unsere Lehrkräfte auf einmal Fern- und Präsenzunterricht“, so Bosse. Seit dem 11. Mai kehren nun auch die anderen Klassen sukzessive in den Schulalltag zurück. „Auch in dieser Phase“, so Bosse, „können wir sämtliche Vorzüge ausspielen, die wir als Privatschule im Vergleich zu anderen Schulen haben: Kleinstklassen, klare, transparente Strukturen und der enge Kontakt zwischen Schülern und Lehrern.“ sdm

Godesberger Privatschule –

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