ANZEIGE Starchoreografin Anne Teresa De Keersmaeker trifft auf den minimal music-Pionier Steve Reich Live Arts (Tanz) auf der Bühne im Forum der Bundeskunsthalle

„Fase, Four Movements to the Music of Steve Reich“ ist ein Meisterwerk des Minimalismus mit immer wieder neu entstehenden Bildern, die das Publikum in Trance versetzen. Ein Kleinod, das seine Strahlkraft über die Jahre nicht eingebüßt hat und selten auf deutschen Bühnen zu erleben ist. Auf den Weihnachtsmarkt können Sie immer noch gehen!

Starchoreografin Anne Teresa De Keersmaeker trifft auf den minimal music-Pionier Steve Reich: Live Arts (Tanz) auf der Bühne im Forum der Bundeskunsthalle
Foto: Anne Van Aerschot

Ihre Choreografien sind von berührender Anmut, erstaunlicher Leichtigkeit und ansteckender Emotionalität. Die international renommierte belgische Choreografin und Tänzerin Anne Teresa De Keersmaeker (*1960) gehört zu den wichtigsten Vertreterinnen der internationalen Tanzszene. Mit ihren vielfach ausgezeichneten Arbeiten trägt sie seit Jahren entscheidend zur Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes bei.

Zusatztermin aufgrund der großen Nachfrage

Auf der Bühne im Forum der Bundeskunsthalle präsentiert Anne Teresa De Keersmaeker eine neue Fassung ihrer ikonischen Choreografie Fase, die ihr gleich zu Beginn ihrer Karriere internationale Aufmerksamkeit verschaffte. Nach 36 Jahren, in denen sie Fase stets selbst tanzte, wird das Werk nun erstmals von zwei Tänzerinnen einer neuen Generation interpretiert und feiert in dieser Form gewissermaßen erneut Premiere.

„My relationship with Fase has never ceased to evolve; never did there occur a gap or a pause. In quite a literal sense, the piece remained a piece of my body.(…) But now I do feel the time has come for a new chapter.“ – Anne Teresa De Keersmaeker

Live Arts (Tanz) auf der Bühne im Forum der Bundeskunsthalle
5 Bilder

Live Arts (Tanz) auf der Bühne im Forum der Bundeskunsthalle

5 Bilder

Choreografiert hat Anne Teresa De Keersmaeker Fase zur Musik des minimalistischen Komponisten Steve Reich, die aus drei Duetten und einem Solo besteht. Mit dieser 1982 konzipierten Arbeit etablierte De Keersmaeker früh ihre eigene choreografische Sprache, deren Grundelemente ihre weltweit gefeierten Stücke bis heute charakterisieren.

Mit ihrer ein Jahr nach Fase gegründeten und zunächst nur mit Frauen besetzten Compagnie Rosas setzt De Keersmaeker die Suche nach neuen Formen fort und experimentiert damit.

Die Choreografie verleiht der Musik nicht nur einen vollkommenen Ausdruck, der Tanz bereichert die Komposition auch mit einer neuen Dimension.

De Keersmaeker entwickelt aus den Stücken ein eigenes Bewegungsvokabular und greift das Prinzip des Phasenwechsels durch winzige Variationen auf: Zunächst perfekt synchronisierte Bewegungen beginnen, sich zunehmend zu verschieben.

General-Anzeiger Bonn ist weder für den Inhalt der Anzeigen noch für ggf. angebotene Produkte verantwortlich.