ANZEIGE Anzeige Hier öffnen sich verschlossene Türen

Das Schloss präsentiert sich im Internet in 3D - Wer die Drachenburg bereits besichtigt hat, weiß es: Nicht alle Räume sind für Besucher zugänglich. Das hat sich nun geändert, zumindest virtuell. Denn Robert Dancker vom gleichnamigen Media Service aus Bonn hat alle Räume besucht.

 Wie ein Besucher aus der Zukunft wirkt die 3-D-Kamera im Schloss.

Wie ein Besucher aus der Zukunft wirkt die 3-D-Kamera im Schloss.

Begleitet wurde er dabei von einem Kameramann und einer sehr futuristisch wirkenden 3-D Kamera. „Die Zusammenarbeit mit dem Schloss war wunderbar“, sagt der Medienexperte. „Uns wurden wirklich alle Türen geöffnet. Allerdings konnten wir immer nur von Sonnenaufgang bis 11 Uhr drehen, weil dann die ersten Besucher kamen.“

In neun Tagen waren sie komplett durch, hatten alle Räume aufgenommen. „Über 1.000 Scans sind zusammengekommen, es ist somit eines der größten 3D-Showcases weltweit!“ Was auf den ersten Blick wie ein Puppenhaus wirkt und auch tatsächlich „Dollhouse“ genannt wird, ist eine maßstabsgerechte Abbildung des Schlosses. Alle Räume lassen sich im Rundumblick erkunden, das weckt die Lust auf einen realen Besuch. „Unsere Technik hat zudem den Vorteil, dass sie auf jedem Browser läuft und dass der Showcase auf dem Desktop ebenso angeschaut werden kann wie auf dem Tablet oder dem Smartphone.“

Für das Schloss hat Robert Dancker ein weiteres Projekt in Planung: „Wir können in die 3-D Animation die verschiedensten anderen Inhalte integrieren, unter anderem Youtube-Filme. Da dies über eine Verlinkung geschieht, lassen sich die Beiträge jederzeit aktualisieren und modififizieren. Damit kann man die Inhalte der Informationstafeln in eine erzählende Form bringen: Eine der Gästeführerinnen tritt im historischen Kostüm auf und vermittelt die Geschichte in Form von kleinen Geschichten. Wir filmen sie – und setzen Links an die passenden Stellen im Showcase. Das können sich die Besucher vor Ort auf dem Smartphone anschauen oder – zur Vor- oder Nachbereitung – am heimischen PC.“

Mehr über die Technik, die im Schloss zum Einsatz kam, finden Sie unter www.dancker-media-services.de.

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