ANZEIGE Anzeige „An der Qualitätsschraube gedreht“

„Wir lieben Produkte mit Charakter und authentischem Geschmack.“ Diesen Wahlspruch hat das Weingut Pieper im Vorwort der Speisekarte seiner Gutsschenke Jesuiter Hof Anno 1695 festgehalten. Er gilt für beide Standbeine des Familienunternehmens: den Weinanbau ebenso wie die Zusammenstellung der regionalen und saisonalen Gerichte.

Das Weingut Pieper und der Jesuiter Hof Anno 1695

Ursprünglich kommen die Inhaber aus der Gastronomie, sie bewirtschafteten einst die Deichkrone in Neuwied. Anfang der 60er Jahre stand der Jesuiter Hof in Königswinter zum Verkauf – und der Umzug war rasch beschlossene Sache. Denn mütterlicherseits gab es schon seit Langem Weinbau unterhalb des Drachenfelses. Die umfassende Flurbereinigung Ende der 70er nutzte „Bobbi“ Pieper zur Erweiterung der Weinbergsflächen sowie einer zukunftsfähigen Bewirtschaftung und legte damit den Grundstein für das heutige Weingut.

In bester Lage

„Unsere Weinberge umfassen insgesamt 9,3 Hektar und liegen zwischen 60 und 140 Metern Höhe, überwiegend nach Süden und Südwesten ausgerichtet“, erklärt Sohn Felix, der sein Studium als Diplomingenieur für Weinbau im Rheingau absolvierte und seit 2007 im Unternehmen Akzente setzt. Nach dem gelernten Weinbautechniker Bobbi Pieper ist er das zweite Familienmitglied, das die Kreation von Weinen zu seinem beruflichen Lebensmittelpunkt gemacht hat. Sechs Sektsorten, zwei Rosé-, fünf Rot- und insgesamt 26 Weißweine umfasst das Sortiment mittlerweile. „Einer unserer Bestseller ist natürlich das bekannte Drachenblut, das es bereits seit Beginn des 20. der Qualitätsschraube dreht“ und die Finessen seiner Weine herausarbeitet: „Kleine Ursache – große Wirkung“, erklärt er seine Vorgehensweise. Die Fachpresse wurde auf ihn aufmerksam, namhafte Auszeichnungen folgten. So schreibt der Weinguide Falstaff in diesem Jahr: „Weinbau in Nordrhein- Westfalen? Aber ja doch! In NRW liegt sogar eines der interessantesten Weingüter. (...) Das milde Klima der Köln-Bonner Bucht sowie die Böden mit vulkanischem Trachytgestein und Grauwacke führen dazu, dass hier trotz der nördlichen Lage Weinbau möglich ist. Sehr gut sogar.“ Auch der Gault&Millau lobt die Lage der Weinberge mit Steilstlage und bescheinigt der gesamten Kollektion eine Ausstrahlung von „Kraft und Dynamik“.

Befragt nach seinem persönlichen Favoriten, outet sich Felix Pieper als Fan des trockenen Rieslings: „Unsere Domkaule ist sehr mineralisch und etwas blumig im Duft. Oder der ‚Riesling Septimontium‘, dem wir den lateinischen Namen des Siebengebirges gegeben haben. Er ist gereift, füllig, fast cremig und zeigt doch die Kernigkeit der nördlichen Lage.“

Eine ausgereifte Kombination

Neben dem Engagement der vier Familienmitglieder sind für das Weingut Pieper vier festangestellte Mitarbeiter im Weinbetrieb sowie drei in der Gastronomie tätig. Die Küche des Hauses spielt übrigens in Auswahl und Zusammenstellung den eigenen Weinen zu und setzt verstärkt auf regionale Zutaten. Stammgäste aus dem Köln-Bonner Raum schätzen das Angebot ebenso wie Urlauber und natürlich die Bewohner von Königswinter. Die sich freuen, dass Familie Pieper mit dem Weinanbau nicht nur eine alte Tradition am Leben erhält, sondern zugleich auch neue Akzente setzt.

Der Jesuiter Hof und der Hofhandel sind in der Hauptstraße 458 in Königswinter

ansässig. Mehr über das Weingut finden Sie unter www.weingut-pieper.de, über die Gutsschenke und das Hotel unter www.jesuiterhof.de. cb

Bei Vorlage des K³-Tickets gewährt Ihnen das Weingut Pieper einen Nachlass von 10 Prozent auf den Einzelflaschenpreis.

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