Pulsgesteuertes Pedelec soll Radler vor Überlastung schützen

Cloppenburg · Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine: Der Fahrradhersteller Kalkhoff bringt das nach eigenen Angaben weltweit erste pulsgesteuerte Pedelec auf den Markt.

 Die elektrische Fahrerunterstützung hängt beim Kalkhoff-Pedelec Impulse Ergo vom Herzschlag des Radlers ab. Der Bordcomputer am Lenker dokumentiert die Trainingsdaten. Foto: Kalkhoff/Christian Wyrwa

Die elektrische Fahrerunterstützung hängt beim Kalkhoff-Pedelec Impulse Ergo vom Herzschlag des Radlers ab. Der Bordcomputer am Lenker dokumentiert die Trainingsdaten. Foto: Kalkhoff/Christian Wyrwa

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Bei dem Pedelec-Modell Impulse Ergo von Kalkhoff misst ein Brustgurt kontinuierlich den Puls des Radlers und übermittelt die Werte drahtlos an das Fahrrad. Wenn der Fahrer seinen voreingestellten Trainings-Pulsbereich überschreitet, schaltet sich der Elektromotor zur Unterstützung zu. Das ermöglicht dem Hersteller zufolge ein gezieltes Gesundheitstraining und schützt den Radler vor Überbelastung.

Das Impuls Ergo lässt sich wie ein gewöhnliches Pedelec auch ohne Pulssteuerung fahren. Pro Akkuladung sollen im Fahrbetrieb mit Tretunterstützung bis zu 180 Kilometer Reichweite drin sein. Das Modell kommt Ende April für 3000 Euro in den Fachhandel, teilt Kalkhoff mit.

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