Coupé und Cabrio Neues Design für den neuen F-Type von Jaguar

Kronberg · Jaguar hat seinen F-Type überarbeitet. Der klassische Sportwagen rollt im März als Coupé und Cabrio zu den Kunden und wird dabei bis zu 300 km/h schnell. Was ist neu am schnellen Briten?

 Sportlicher Brite mit frischer Front: Der bis zu 300 km/h schnelle Jaguar F-Type startet weiterhin als Cabrio und Coupé (Bild). Foto: Jaguar Land Rover/dpa-tmn

Sportlicher Brite mit frischer Front: Der bis zu 300 km/h schnelle Jaguar F-Type startet weiterhin als Cabrio und Coupé (Bild). Foto: Jaguar Land Rover/dpa-tmn

Foto: Jaguar Land Rover

Jaguar macht den F-Type fit fürs neue Jahrzehnt. Die Briten bringen den Sportwagen im März mit geliftetem Design, aufgewertetem Innenraum und modernisierten Motoren als Coupé und Cabrio an den Start. Die Preise beginnen laut Hersteller bei 64 200 Euro.

Zu erkennen ist das Update für den Zweisitzer von außen laut Jaguar vor allem an der Front, etwa den schmaleren Scheinwerfern und der stärker konturierten Motorhaube. Auch das Heck hat leichte Retuschen bekommen. Innen machen insbesondere die Instrumente den Unterschied. Diese sind jetzt nicht mehr analog, sondern zeigen sich digital über ein 12,3-Zoll-Display.

Neue Motoren leisten bis zu 575 PS

Außerdem hat Jaguar die Motoren aktualisiert und dabei die Auswahl etwas ausgedünnt. Es gibt den F-Type künftig nur noch als Vierzylinder mit 2,0 Litern Hubraum und 221 kW/300 PS oder mit zwei neuen Versionen des fünf Liter großen Kompressor-Achtzylinders.

In der Grundvariante leistet der V-Motor nun 331 kW/450 PS, und als F-Type R kommt der Sportwagen künftig auf 423 kW/575 PS. Das sind 18 kW/25 PS und 20 Nm mehr als der Vorgänger. Mit nunmehr maximal 700 Nm beschleunigt er in 3,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und wird erst bei 300 km/h elektronisch abgeregelt.

Überarbeitete Automatik für schnellere Gangwechsel

Geschaltet wird mit einer neu abgestimmten Achtgang-Automatik, die schnellere Schaltmanöver ermöglichen soll. Manuell können Fahrer dabei mit Schaltwippen am Lenkrad oder einem Wählhebel auf dem Mitteltunnel eingreifen.

Die Kraft überträgt sich bei den schwächeren Varianten auf die Hinterräder und beim R-Modell auf beide Achsen. Für den schwächeren V8-Motor gibt es den Allradantrieb optional. Den Normverbrauch gibt Jaguar mit bestenfalls 8,1 Litern (184 g/km CO2).

(dpa)
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