Die Kleinwagen-Brüder von Citroën, Peugeot und Toyota

Genf · Drei Marken, drei Autos, drei Weltpremieren - und eine technische Basis: Auf dem Genfer Auto-Salon können Besucher erstmals in den neu aufgelegten Kleinwagen Citroën C1, Toyota Aygo und Peugeot 108 Probe sitzen.

 Mister X: Beim Toyota Aygo ziert ein in Kontrastfarben lackierter Einsatz die Kleinwagenfront. Foto: Christoph Walter

Mister X: Beim Toyota Aygo ziert ein in Kontrastfarben lackierter Einsatz die Kleinwagenfront. Foto: Christoph Walter

Foto: DPA

Die Verwandtschaft ist dem Citroën C1, Toyota Aygo und Peugeot 108 kaum anzusehen, die kooperierenden Hersteller legten alle großen Wert auf ein eigenständiges Außendesign. Toyotas Aygo macht zum Beispiel ein großer X-förmiger Einsatz in der Fahrzeugfront unverkennbar, der sich austauschen lässt, wenn der Autobesitzer das X in einer anderen Farbe wünscht.

Die Möglichkeit, im Innenraum individuelle Farbakzente zu setzen, spielt bei allen drei Modellen eine wichtige Rolle, schließlich sollen sie Lifestyle-Mobile für junge und jung gebliebene Stadtmenschen sein. Dafür sprechen auch die verfügbaren Infotainment-Systeme und die Option auf ein Faltdach aus Stoff.

Wenn die Kleinwagen-Brüder im kommenden Sommer zu Grundpreisen um die 10 000 Euro auf den Markt kommen, haben Kunden bei Peugeot und Citroën die Wahl zwischen drei und fünf Türen und zwischen zwei Motorisierungen: Beide Aggregate sind Dreizylinder-Benziner, die aus 1,0 und 1,2 Liter Hubraum 50 kW/68 PS und 60 kW/82 PS schöpfen. Den Toyota gibt es vorerst nur als Fünftürer mit dem 1,0-Liter-Motor.

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