Adam mit Autogas und ein starker Audi SQ5

Ingelheim · Senner peppt den Nissan Juke auf, der Audi SQ5 bekommt mehr Leistung. Und Opel schickt den Adam mit Autogas auf die Straße. Hier sind die Neuheiten von den Herstellern.

 Im Autogas-Betrieb verbraucht der Adam 6,9 Liter auf 100 Kilometer. Foto: GM Company

Im Autogas-Betrieb verbraucht der Adam 6,9 Liter auf 100 Kilometer. Foto: GM Company

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Opel baut Adam Autogasanlage ein

Opel bietet den Adam auch für den Betrieb mit Autogas (LPG) an. Die EcoFlex-Variante des Kleinwagens ist, wie bei LPG üblich, bivalent ausgelegt, wie der Hersteller mitteilt. Fahrer können also wählen, ob sie mit Benzin oder Autogas fahren wollen. Im LPG-Betrieb verbraucht der 64 kW/87 PS starke Adam 6,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 112 g/km). Als Einstiegspreis nennt Opel 16 150 Euro. Der 35 Liter fassende Autogas-Tank sitzt unter dem Fahrzeugboden im Heck, das Kofferraumvolumen bleibe voll erhalten. Mit gefülltem LPG-Tank komme der Adam im kombinierten Fahrzyklus 500 Kilometer weit, die Gesamtreichweite liegt den Angaben zufolge bei maximal 1200 Kilometern.

B&B verpasst dem Sportmodell des Audi Q5 mehr Leistung

Der Dieselmotor des Sportmodells Audi SQ5 bringt es bereits auf 230 kW/313 PS. Der Tuner B&B Automobiltechnik legt noch einmal Leistung nach: Drei Tuningstufen bringen das Aggregat wahlweise auf 250 kW/340 PS, 268 kW/365 PS oder 294 kW/400 PS. Die maximalen Drehmomente erhöhen sich von 650 auf 720, 750 oder 800 Newtonmeter. Der leistungsstärkste Umbau kostet 4950 Euro. Außerdem bietet B&B ein Aerodynamik-Paket mit neuer Frontschürze, breiteren Kotflügeln und Heckschürze an.

Senner nimmt sich Nismo-Version des Juke vor

Der Nissan Juke ist der Exot unter den Klein-SUVs. Das gilt umso mehr für die auf 147 kW/200 PS gebrachte Version Nismo. Der Tuner Senner macht den Wagen nun noch ein Stück auffälliger und bietet ein Tuning-Programm an. Dieses besteht unter anderem aus schwarz-glänzenden 20-Zoll-Rädern, auf die 255er-Reifen gezogen sind, Tieferlegungsfedern und aus Außenspiegelgehäuse aus Carbon. Mittels Softwaretuning und Performance-Luftfilter entlockt Senner dem Nismo 165 kW/225 PS. Selbstredend gehört eine Sportauspuffanlage aus Edelstahl zu den Maßnahmen. Die Tuningteile belaufen sich auf knapp 8000 Euro, wer den ganzen Wagen ordert, zahlt laut Senner 37 650 Euro.

Brabus rüstet zwei Motoren von Mercedes-SUVs auf

Mittels Motortuning steigert der Autoveredler Brabus die Leistung der beiden Mercedes-SUVs ML 63 AMG und Gl 63 AMG. Der Achtzylinder in den beiden Autos kommt nun auf jeweils 515 kW/700 PS. Im ML 63 ist das ein Plus von bis zu 129 kW/175 PS im Vergleich zur Basisversion von AMG, teilte Brabus mit. Im GL 63 liegt die Steigerung bei 105 kW/143 PS. Das maximale Drehmoment beider Tuningversionen wurde auf 960 Newtonmeter begrenzt. Die Leistungssteigerung kostet jeweils 23 560 Euro.

Citroën verfeinert den DS4 mit einer Sonderedition

Zweifarbenlack, 17-Zoll-Leichtmetallräder, verchromte Außenspiegel und kein Aufpreis zum Ausgangsmodell: Citroën legt eine Sonderedition des DS4 auf und gibt ihm den Beinamen Urban Show. Zum zusätzlichen Lieferumfang gehören nach Angaben des französischen Herstellers Klimaautomatik, Bluetooth-Freisprechanlage und eine Einparkhilfe hinten. Lieferbar ist der DS4 Urban Show mit drei Motorisierungen: Der Benziner kommt auf 88 kW/120 PS, die beiden Diesel auf 84 kW/114 PS und 120 kW/163 PS. Das Sondermodell basiert auf der Ausstattungslinie SoChic, gegenüber der Kunden laut Citroën keinen Aufpreis zahlen. Die Preise beginnen bei 23 850 Euro.

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