GA-Krimikritik: Der Tatort aus ZürichIn Sachen Affenmord
Das Zürcher Team legt den ersten wirklich guten Fall ihrer noch jungen Karriere vor. Und schafft dabei etwas, was Münster längst verlernt hat, findet GA-Krimikritiker Daniel Schauff.
Für viele gehört er am Sonntagabend einfach dazu: Der "Tatort" im Ersten. Hier finden Sie alle Neuigkeiten rund um die beliebte Krimireihe und an jedem Sonntagabend eine Rezension des aktuellen "Tatort".
Das Zürcher Team legt den ersten wirklich guten Fall ihrer noch jungen Karriere vor. Und schafft dabei etwas, was Münster längst verlernt hat, findet GA-Krimikritiker Daniel Schauff.
Am besten ist der neue Münchner Tatort in der ersten Viertelstunde. Wer so vorlegt, muss irgendwann mal müde werden. Gut, dass sich der Tatort aus der bayerischen Landeshauptstadt auf sein Personal verlassen kann. Das hilft auch über den Rest des langatmigen Fernsehabends.
Wieder Wald - wie zuletzt im Polizeiruf -, nur diesmal besser. Der neue Bremer Tatort ist sehenswert, was vor allem am Spiel der Beteiligten liegt. Wenn’s so weitergeht, darf man sich künftig sogar aufs Bremer Team freuen, findet GA-Krimikritiker Daniel Schauff.
Man kann gar nicht anders, als sich Gedanken darüber zu machen, warum die beiden Ermittler im neuen deutsch-polnischen Tatort jetzt gemeinsam ermitteln. Doch langweiliger hätte der Fall kaum erzählt werden können, meint GA-Krimikritiker Daniel Schauff.
Moritz Eisner und Bibi Fellner sind gut, so gut wie diesmal aber selten. In diesem Tatort lohnt es sich, den Ermittlern viel Raum zu geben. Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser füllen ihn famos, findet GA-Krimikritiker Daniel Schauff.
Der neue Tatort aus Dortmund läuft auf eine hochinteressante Spur zu – eine, die viel Lust auf den nächsten Faber macht. Und das liegt nicht allein an dem sehr präsenten Kommissar, findet GA-Krimikritiker Daniel Schauff.
Ausgerechnet Lindholm, ausgerechnet inmitten der Straßenkarnevalszeit – mit „Geisterfahrt“ zeigt die ARD einen der besten Tatort-Filme der jüngsten Krimigeschichte, findet GA-Krimikritiker Daniel Schauff.
Der neue Tatort aus Saarbrücken ist höchstens ein paar Minuten lang sehenswert. Wenn man sich an den famosen Bildern sattgesehen hat, wird’s öde und auch ein wenig lächerlich, findet GA-Krimikritiker Daniel Schauff.
Es wirkt ein bisschen so, als suche man verzweifelt nach etwas, das Lannert und Bootz künftig ausmachen könnte. Leider fehlen die Ideen, findet GA-Krimikritiker Daniel Schauff.
Am Ende sind es die Abschiede, die von diesem Tatort im Kopf bleiben. Das sagt viel über den Fall aus, der so intensiv hätte sein können, der aber so fad bleibt, findet GA-Krimikritiker Daniel Schauff.