Telekom Baskets Bonn Das sagt der Baskets-Coach zur Niederlage am Dienstag

Bonn/Zürich · Am Mittwoch weilten die Baskets noch am Flughafen in Zürich. Die Verantwortlichen des Basketballbundesligisten sprachen viel über die dramatischen Partie der Bonner in der Basketball Champions League (BCL) vom Dienstag.

 Thomas Päch

Thomas Päch

Foto: Jörn Wolter / wolterfoto.de

Am Mittwochnachmittag gegen 17.30 weilten die Telekom Baskets Bonn und das Trainerteam um Headcoach Thomas Päch noch am „Zwischenstopp-Flughafen“ in Zürich, bevor es per Flieger von dort weiter Richtung Deutschland ging.

Klar, dass die Verantwortlichen des Basketballbundesligisten am Mittwoch noch viel über die dramatischen Partie der Bonner in der Basketball Champions League (BCL) vom späten Dienstagabend sprachen. Nach ihrem BCL-Auftakt-Heimsieg gegen Saragossa schrammten die Bonner nur hauchdünn am Auswärtssieg bei Happy Casa Brindisi im Süden Italiens vorbei. 3,3 Sekunden vor Ende der Partie führten die Baskets in einem hochspannenden und intensiven Duell noch mit 75:74, bevor dem Tabellenzweiten der italienischen Lega Basket Seria A doch noch der Korb zum Sieg (76:75) gelang.

„Es ist schon sehr ärgerlich, zumal wir sehr gute Siegchancen hatten. Und das ist in der Champions League alles andere als selbstverständlich“, resümierte Trainer Thomas Päch. Vielleicht habe man in den entscheidenden Sekunden zu risikoreich verteidigt. Päch: „Wir hatten in Italien sicherlich nicht unseren besten Tag erwischt. Am Ende entscheiden dieses Duell halt Kleinigkeiten.

Wir sind mit der Leistung nicht unglücklich, aber die vergebene große Chance eines Auswärtssieges ärgert uns schon sehr.“ Derzeit fehle noch etwas die Konstanz in solch engen Spielen. „Wenn Du in einer solchen Partie zwei Dreier mehr triffst, bei denen Du gut freigespielt wurdest und entsprechend Zeit für den Wurf hast, geht das Spiel anders aus. Ebenso wenn die Freiwürfe besser genutzt werden. Wenn wir führen und einen Fastbreak einleiten, darf der Ball nicht wie eine heiße Kartoffel beim Fangen ins Aus fliegen und der Vorteil ist dahin“, unterstreicht der Coach.

Man könne aber festhalten, dass die Gruppe D in der BCL sehr ausgeglichen sei. Umso wichtiger sei es, insgesamt konstanter zu werden. Thomas Päch: „Das ist ein Prozess, an dem wir täglich arbeiten.“ Die nächsten Spiele würden sicherlich nicht leichter werden, man freue sich aber auf die kommenden Aufgaben. Weiter geht es für die Baskets am kommenden Dienstag. Um 20 Uhr ist dann Besiktas Istanbul im dritten Champions League Spiel der Telekom Baskets Bonn zu Gast im Telekom Dome.

Die Türken zählen zu den großen Favoriten in der Gruppe D, unterlagen aber am zweiten Spieltag zuhause gegen Saragossa mit 73:74. Am Samstag, den 2ten November (20:30 Uhr) gastieren die Telekom Baskets Bonn im Bundesligaduell bei RASTA Vechta.

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