Telekom Baskets Bonn Baskets kassieren 77:85-Niederlage gegen Ludwigsburg

Ludwigsburg/Bonn · Die zwölfte Pleite in Serie kassierten die Telekom Baskets Bonn am Samstagabend gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg. Nach zwischenzeitlich 27 Zählern Rückstand kämpften sich Jimmy McKinney (20 Punkte), Tadas Klimavicius (17) und Co. nochmals auf Schlagdistanz heran, konnten aber die 77:85 (11:26, 16:20, 21:21, 29:18)-Niederlage nicht mehr abwenden.

Ein schlechter Start sorgte bereits nach dem ersten Viertel für einen 15-Punkte-Rückstand. Nach einem Dreier trafen die Baskets anschließend während des gesamten ersten Viertels nicht mehr aus dem Feld. Lediglich von der Freiwurflinie erarbeiteten sich das Team von Trainer Mathias Fischer einzelne Zähler, während die Hausherren physisch sowie auf der Anzeigetafel enteilten.

Im zweiten Abschnitt kamen die Baskets zwar ansatzweise besser in Schwung, die Ludwigsburger dominierten aber weiterhin das Spiel und konnten die Differenz vor dem Gang in die Kabine in die Höhe schraubten (46:27, 20. Minute).

Nach dem Seitenwechsel drohten die Rheinländer völlig unter die Räder zu kommen. Tatsächlich sah es zunächst auch danach aus, denn Bonn fand gegen die schnellen Tempowechsel der Gastgeber nie ein geeignetes Mittel. Der Rückstand im dritten Viertel erreichte einen neuen Höchststand (56:29, 24. Minute).

Nur die weiterhin regelmäßigen Trips an die Freiwurflinie sorgten dafür, dass Bonn sich halbwegs fing. Ganz langsam verringerte sich der Rückstand etwas. Ob Ludwigsburg einen Gang zurück schaltete, Bonn nichts mehr zu verlieren hatte und mit dem Rücken zur Wand einfach alles in die Waagschale warf – oder ein wenig von allem –, es wurde tatsächlich nochmals eng (78:69, 38. Minute).

McKinney und Klimavicius führten die Baskets gar 45 Sekunden vor Schluss bis auf Tuchfühlung an Ludwigsburg heran (79:75, 40. Minute). Der Tabellendritte wackelte kurz, zeigte sich trotz taktischer Fouls an der Freiwurflinie aber souverän genug, um den Sieg nicht mehr entgleiten zu lassen.

Weitere Berichterstattung folgt.

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