Dass es zu diesem Zusammenschluss kam, hatte einen ganz einfachen Grund. Denn Windeck hatte nur noch sechs Spieler, weil sich Christian Köhler und Martin Kleber (aus beruflichen Gründen), Sebastian Hain (gesundheitlich), Elmar Wächter (wechselt als Spielertrainer nach Ransbach-Baumbach) und Daniel Fromm (wechselt zur SG Ratingen, um künftig in der neuen 3.Liga zu spielen) in Windeck verabschiedeten. Fünf Spieler also hatte die Germania verloren - und wäre in der Regionalliga damit nicht wettbewerbsfähig gewesen.

Da gleichzeitig sich aber mit Dominik Werthmann (berufliche Gründe), Martin Widmann (spielt überwiegend im Gehörlosen-Team), Simon Elsner (beendet seine Laufbahn) und Philipp Oevers (will kürzer treten und wechselt deshalb zum Landesligisten TSV Seelscheid) und möglicherweise auch Florian Mohr (sein Wechsel zu den SSF Bonn ist allerdings noch nicht in trockenen Tüchern) weitere Spieler ausfallen, half nur noch die Zusammenlegung beider Mannschaften.

Entschieden ist, dass Menden-Muchs Coach Holger Schmidt alleiniger Trainer bleibt. Windecks bisheriger Spielertrainer Axel Freisewinkel bleibt dem Team als Spieler erhalten.

Die bisher unter Alfterer SC/SSF Bonn spielende Kombination trägt in der neuen Saison nur noch den Namen SSF Bonn. Der Namensänderung fällt auch die in die Regionalliga aufgestiegene SG Mondorf/Bonn/Alfter zum Opfer. Denn in derartigen Kooperationen darf nicht ein Vereinsname erscheinen, der in einem zweiten Verein auftaucht.