HSG Rheinbach/Wormersdorf Von Rettung spricht noch keiner

BONN · Bereits am Freitag (20 Uhr, Sporthalle Berliner Straße) erwarten die Oberliga-Handballer der HSG Rheinbach/Wormersdorf in einer weiteren für den Klassenerhalt wichtigen Partie den TSV Bayer Dormagen II.

 Im Hinspiel in Dormagen fehlte Mike Ribbe, im Rückspiel ist er dabei.

Im Hinspiel in Dormagen fehlte Mike Ribbe, im Rückspiel ist er dabei.

Foto: Horst Müller

Nach einer Serie von 10:2 Punkten aus den letzten sechs Spielen verfügt die HSG zwar über ein ausgeglichenes Punktekonto (14:14) und hat sich auf den siebten Tabellenplatz vorgeschoben, doch der Abstand zum ersten möglichen Abstiegsplatz beträgt weiterhin nur drei Punkte. Von Rettung spricht im Rheinbacher Lager deshalb noch niemand.

Den ersten Abstiegsplatz belegt als Tabellenzwölfter mit 11:17 Punkten die Dormagener Zweitvertretung, die am letzten Spieltag einen 34:31-Heimsieg gegen die DJK Westwacht Weiden feierte. Mit dem Einsatz von Kaderspielern aus der ersten Mannschaft, wie die Linkshänder Jo Gerrit Genz und Peter Strosack, wird die Reserve unterstützt.

Die Hauptlast tragen aber die hervorragend ausgebildeten A-Jugendspieler, deren Team derzeit in der Bundesliga Platz sechs belegt. Im Dormagener Riesenkader von 27 Spielern sind neun A-Junioren, darunter die erfolgreichsten Torschützen und Leistungsträger Florian Feindt, Erik Hampel und Mattis Feistinger.

HSG-Trainer Dietmar Schwolow ist sicher, dass am Freitag ein stärkerer Gegner als im Hinspiel aufläuft. Damals verlor die HSG ohne den verletzten Mike Ribbe nach einer ganz schwachen Gesamtleistung 25:26.

In dieser Woche konnten Mike Ribbe wegen Krankheit und Björn Wittmaack aus beruflichen Gründen nicht am Training teilnehmen, sind aber am Freitag einsatzfähig. Torwart Niklas Funke fehlt weiterhin aus privaten Gründen. Für ihn hilft diesmal Nico Trimborn aus der zweiten Mannschaft aus.

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