Volleyball TuS Mondorf besiegt Paderborn - Menden-Much kassierte Niederlage

RHEIN-SIEG-KREIS · Trotz der Ausfälle einiger Stammkräfte feierten die Volleyballer des TuS Mondorf in der Regionalliga West einen ungefährdeten 3:0-Erfolg über Paderborn. Menden-Much kassierte dagegen eine 1:3-Niederlage bei den Füchsen Düsseldorf/Ratingen.

 Schwer zu überwinden: Die Mondorfer Sven Überlein (links) und Nico Wegner mit guter Blockarbeit.

Schwer zu überwinden: Die Mondorfer Sven Überlein (links) und Nico Wegner mit guter Blockarbeit.

Foto: Horst Müller

TuS Mondorf - VBC 69 Paderborn 3:0 (25:22, 25:16, 25:19): Die Voraussetzungen für den TuS Mondorf waren vor diesem Heimspiel alles andere als gut. Mit Johannes Ludwig, Jens Wagenbreth und Tobias Braun fielen gleich drei Leistungsträger aus, und auch Nico Schunke ging angeschlagen in das Duell. So musste unter anderem Trainer Sven Vollmert einmal mehr in die Bresche springen.

Von Anfang an überzeugte der Gastgeber mit druckvollen Aufschlägen. Zudem zeigte sich "Jung"-Libero Mauriz Schuck in bestechender Form. "Das ist natürlich sehr schön, dass wir den Sieg geholt haben. Jetzt wollen wir gegen Marl nachlegen", erklärte Mannschaftssprecher Ludwig.

Nur in zwei Phasen des gesamten Spiels ließ bei den Hausherren die Konzentration nach, wirklich in Gefahr geriet der Sieg allerdings nie. Durch den Erfolg sprang Mondorf für einen Tag sogar auf den zweiten Tabellenplatz. Da Düsseldorf allerdings gegen Menden-Much punktete, rutschte der TuS auf den dritten Rang ab. In Euphorie verfällt man beim TuS ohnehin nicht: "Es gibt momentan fünf Teams mit elf Zählern. Insofern ist Platz drei nicht so relevant", meinte Ludwig.

Mondorf: Wagenbreth, Vollmert, Willwacher, Schuck, Maasewerd, Wegner, Ueberlein, Lenz, Schunke, Prinz, Wedel, Gau, Zeck.

Füchse Düsseldorf/Ratingen -VC Menden-Much 3:1 (25:15, 23:25, 25:20, 25:17): Außenseiterchancen hatte sich VC-Trainer Axel Freisewinkel für das Duell beim Tabellenzweiten ausgerechnet. Und zumindest phasenweise schnupperte Menden-Much tatsächlich an der Überraschung. Und das, obwohl mit Florian Effler, Max Schmitz-Porten und Florian Weimann gleich drei Spieler fehlten. Nachdem die Hausherren den ersten Satz deutlich zu ihren Gunsten entschieden hatten, ging der zweite Abschnitt, wenn auch knapp, an das Freisewinkel-Team.

"Da konnten wir die Fehlerquote gering halten", so Mannschaftssprecher Armin Hansen. Im dritten Abschnitt zog der Favorit das Tempo allerdings wieder an und steigerte sich. Auch der vierte Satz ging deutlich an die Füchse. "Der Gegner war einfach besser", gab Hansen zu.

Menden-Much: Schwamborn, Hansen, Schwarz, Weinrich, Behringer, Jeschor, Häsler, Freisewinkel.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Berechtigte Ausgrenzung
Kein Platz für Müller im DFB-Team Berechtigte Ausgrenzung
Aus dem Ressort