Prominenz am Ring

Schumi, Poldi und Co. drücken Sturm die Daumen

Prominenz am Ring
Foto: dpa

Nürburgring. (joi) Viel besser hätte die sportliche Einweihung der Ring-Arena kaum sein können. Bei der großen Boxnacht war die neue Halle am Nürburgring nicht nur ausverkauft, sondern rund um den Boxring einen Tag vor dem Formel-1-Spektakel auch von vielen Prominenten besucht, die zumeist Felix Sturm die Daumen drückten.

Neben der VIP-Loge von Fußball-Profi Lukas Podolski verfolgte der siebenmalige Formel eins Weltmeister Michael Schumacher zusammen mit Manager Willi Weber das Kampfgeschehen. Schumacher: "Felix hat die klareren Treffer gelandet und das zählt.

Ein Boxtraining würde mich interessieren, aber was die Jungs im Ring machen - nein Danke." Interessiert zeigten sich auch Keke Rosberg, Niki Lauda, Formel-1-Chef Bernie Ecclestone ("Ich hätte gerne einen K.o. gesehen") und Formel-1-Teamchef Flavio Briatore. Für Nick Heidfeld war es der erste Live-Boxkampf: "Ich bin mal gespannt, welche Geschwindigkeit die Schläge haben."

Natürlich war der Boxabend auch Schaulaufen für bekannte Gesichter aus der Unterhaltungsbranche wie Mario Barth, Guido Cantz und die TV-Moderatorinnen Sonya Kraus und Gülcan Kamps.

Einer der ganz wenigen Promis, die bereits um 19.30 Uhr eintrudelten war Ex-Boxweltmeister René Weller, der sich nach dem Sturm-Sieg auch noch den zweiten WM-Kampf des Abends zwischen Mittelgewichtler Sebastian Zbik und dem Italiener Domenico Spada um den Interims-Titel des WBC anschaute, den der 27-jährige Schweriner einstimmig nach Punkten gewann. Weller: "Insgesamt war das ein toller Boxabend hier am Ring. Wer heute hier war, ist voll auf seine Kosten gekommen."

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