Merler Fußballerinnen kämpfen um den Mittelrheinpokal

Die Meisterschaft hat Pause, der nervenaufreibende Abstiegskampf in der Regionalliga ist für eine Woche vergessen. Stattdessen fiebern die Fußballerinnen des SV RW Merl dem Saisonhöhepunkt entgegen.

Meckenheim. (ley) Die Meisterschaft hat Pause, der nervenaufreibende Abstiegskampf in der Regionalliga ist für eine Woche vergessen. Stattdessen fiebern die Fußballerinnen des SV RW Merl dem Saisonhöhepunkt entgegen: Auf dem Nebenplatz des Kölner Rhein-Energie-Stadions kämpfen sie am Samstag um 12 Uhr im Duell gegen die Aachener Alemannia um den Mittelrheinpokal.

Pascale Ziegler, die Interimstrainerin des Titelverteidigers, ist sicher: "Wir holen den Pott, weil wir einen großen Teamgeist und ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl haben." Und wenn nicht? "Notfalls feiern wir uns selbst. Denn egal ob Sieg oder Niederlage: Allein die Tatsache, dass wir wieder im Finale stehen, ist ein tolles Erlebnis", meint Ziegler.

Die gute Stimmung im Vorfeld der Partie wird lediglich dadurch ein wenig getrübt, dass der beurlaubte Ex-Coach Markus Thüren nicht auf der Bank sitzen kann. Thüren wird die Fahrt nach Köln freilich als Fan des Teams mitmachen, und Ziegler verspricht: "Wir geben alles." Verzichten müssen die Merlerinnen allerdings auf Tanja Becker (private Gründe) und Patricia Ohm, die berufsbedingt passen muss.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Dem Rhein so nahe
Kolumne „Notizen aus B.“ Dem Rhein so nahe
Aus dem Ressort