Handballer von der HSG Siebengebirge/Thomasberg treffen auf Aachen

Während die Handball-Oberliga eine vierwöchige Osterpause einlegt, steht für die HSG Siebengebirge/Thomasberg am Samstag das Nachholspiel gegen den Tabellenletzten auf dem Programm.

Oberpleis. (ga) Während die Handball-Oberliga eine vierwöchige Osterpause einlegt, steht für die HSG Siebengebirge/Thomasberg am Samstag (19.30 Uhr, Katholische Grundschule Sonnenhügel Oberpleis) das Nachholspiel gegen den Tabellenletzten DJK BTB Aachen auf dem Programm.

Das Osterwochenende ist dann tatsächlich für die HSG frei, ehe am 10. April das Endspiel um den Pokal des Handballkreises Bonn/Sieg/Euskirchen gegen die HSG Geislar/Oberkassel ansteht.

Für die Siebengebirgler geht es am Samstag darum, durch eine Wiederholung des 29:23-Hinspielsieges gegen den Tabellenletzten aus Aachen, der den Abstieg wohl nicht mehr verhindern kann, zum Tabellenzweiten VfL Gummersbach II nach Punkten aufzuschließen.

Dagegen dürfte der dritte Platz bei fünf Punkten Vorsprung nicht mehr in Gefahr geraten, Dafür haben ausgerechnet die Aachener gesorgt, die am letzten Spieltag den zweifachen HSG-Bezwinger Longericher SC völlig überraschend mit elf Toren des Kreisspielers Lucas Holzhüter 35:33 besiegten und eine lange Durststrecke von 0:12 Punkten in Folge beendeten.

Es war der erste Sieg unter dem neuen Trainer Toni Ackermann, der Ende Januar das Traineramt von Eric Ortmann übernommen hatte. Im Pokal hat die HSG unter der Woche durch einen standesgemäßen 36:24 (16:15)-Heimsieg gegen den klassentieferen Verbandsligisten Siegburger TV das Pokal-Endspiel im Handballkreis Bonn/Euskirchen/ Sieg erreicht.

In der ersten Halbzeit hielt der STV dank des überragenden Spielmachers Markus Diemann bei ständig wechselnden Führungen gleichwertig mit. Nach dem Wechsel stand die Abwehr der HSG erheblich geschlossener und ließ kaum noch Anspiele an den Kreis zu. Im Angriff verschärfte die HSG das Tempo und setzte sich von 16:15 zur Pause kontinuierlich bis zum 36:24-Endstand ab.

Für die HSG waren Frank Heinrich (5), Willi Meiling (4), Oliver Hovenbitzer (4), Tim Schlösser (4), Thomas Gaida (4/2), Markus Nitschkowski (3), Vice Kutlesa (3), Frederic Rudloff (3), Nils Grunwald (3), Jamal Naji (2) und Oliver Schulz erfolgreich.

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