Volleyball Erster Saisonsieg der SSF-Frauen - Erste Niederlage der Männer

BONN · Den Volleyballerinnen der SSF Fortuna Bonn ist in der 3. Liga West der erhoffte Befreiungsschlag gelungen. Unterdessen kassierten die Herren die erste Saisonniederlage.

SV Wietmarschen - SSF Fortuna Bonn (Frauen) 0:3 (19:25, 23:25, 20:25): Mit einem deutlichen Erfolg haben die Frauen der SSF Fortuna den Negativtrend gestoppt. "Wir haben gut und konsequent bis zum Ende des Satzes gespielt und logischerweise auch gewonnen", freute sich Trainer Bernd Werscheck. Von Beginn an machten die Bonnerinnen mit ihren Aufschlägen viel Druck. Zudem setzte Zuspielerin Julian Reinhardt die Angreiferinnen immer wieder gut in Szene. "Jetzt wollen wir nächste Woche in Olpe auch gewinnen", erklärte Werscheck.

Bonn: Jaklen, Reinhardt, Papenfuß, Baumeister, Funk, Kamarah, Häger, Noack, Pohlmann, Otto, de Oliveira

Humann Essen II - SSF Bonn (Männer) 3:0 (25:21, 25:22, 25:22): Nach sechs Siegen in Folge hat Bonn die erste Saisonniederlage in der Regionalliga hinnehmen müssen. Bei der Zweitvertretung von Humann Essen verloren die SSF überraschend deutlich. "Man muss schon zugeben, dass wir auf einen starken Gegner getroffen sind", so Mannschaftssprecher Florian Mohr. Essen trat mit einigen bundesligaerfahrenen Spielern an und stellte die SSF vor Probleme. Selbst wenn sich die Bonner mal einen Vorsprung erspielten, konnten sie ihn nicht halten.

Bonn: Mohr, S. Schnorr, T. Schnorr, Pohlmann, Timmer, Rink, Sellmayer, Hürten, Reinhardt, Voß

SSF Fortuna Bonn II (Männer) - Bayer Dormagen 2:3 (31:29, 15:21, 21:25, 25:16, 11:15): "Es hat einfach nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben", gab SSF-Trainer Jan Niemann nach der Niederlage des Oberligisten gegen Dormagen zu.

RW Röttgen (Frauen) - TSV Bayer Dormagen 3:2 (25:21, 24:26, 22:25, 25:21, 15:12): Einen verdienten Sieg fuhr RW Röttgen gegen Dormagen ein, auch wenn es zwischenzeitlich nicht danach aussah. Erst im vierten Satz fand das Team von Albert Klein wieder zurück ins Spiel. Der Tie-Break verlief dann ganz nach dem Geschmack des Trainers. "Das war eine sichere Sache", so Klein.

Röttgen: Dechow, Albrecht, Monien, Birkendahl, Gehringer, Czyz, Isenberg, Rudnick, Eitzenberger, Ludwigs, Schaefermeyer, Lanzerath.

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