Fußball-Bezirksliga Einfach weiter Fußball spielen

KREIS AHRWEILER · Die Fußball-Bezirksliga befindet sich auf der Zielgeraden. Vier Spieltage vor Saisonschluss sind die meisten Entscheidungen gefallen. Spannend bleibt in erster Linie die Frage nach der Meisterschaft und damit verbunden dem Aufstieg in die Rheinlandliga.

 Die Hoffnung stirbt zuletzt: Auch für den TuS Oberwinter und Patrick Melcher.

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Auch für den TuS Oberwinter und Patrick Melcher.

Foto: Gausmann

Die besten Chancen haben nach wie vor die SG Mendig (65 Punkte) und die SG Andernach (64 Punkte, ein Spiel weniger). Der TuS Oberwinter hat sich durch die Niederlage in der Vorwoche in Andernach (0:1) wohl um seine Chancen gebracht. Bei 59 Zählern müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn Mendig oder Andernach diesen Vorsprung noch aus der Hand geben würden.

Und doch gibt es noch eine Minichance, denn beide Spitzenteams haben am Wochenende schwere Spiele. Mendig gastiert bei den SF Höhr, Andernach beim spielstarken Aufsteiger Urmitz. Der TuS hat nur noch eine Chance, wenn er selbst alle Spiele gewinnt und die Konkurrenz gleichzeitig Federn lässt. Immerhin hat Oberwinter am letzten Spieltag gegen Mendig noch Heimrecht.

Am Sonntag erwartet der TuS um 14.30 Uhr den TuS Rheinböllen. Man wolle das Fußballspielen jetzt nicht einstellen und die Runde vernünftig zu Ende bringen, betont Trainer Manuel Malacho nach der ärgerlichen Niederlage. "Auch wenn es jetzt schwer ist, im Fußball ist vieles möglich. Wir geben nach wie vor alles und müssen dann auf Ausrutscher der anderen hoffen", so Malacho.

Für die restlichen Mannschaften aus dem Kreis geht es nur noch um die Endplatzierung. Hier bietet sich vor allem für den Tabellensechsten FSG Bengen am Wochenende eine große Chance. Am Sonntag (14.30 Uhr) erwarten Trainer Ralf Bachem und seine Spieler den FC Metternich, der auf Platz vier rangiert und sich in Schlagdistanz befindet.

Für den FC Gönnersdorf (Samstag, 17.15 Uhr gegen die SG Adenau) und die SG Ahrweiler/Bad Neuenahr (Sonntag, 14.30 Uhr bei der SG Mülheim-Kärlich II) stellt sich die Frage, ob es die Trainer Mark Müller und Michael Radermacher schaffen werden, ihre Spieler ausreichend zu motivieren.

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