Ein hart erkämpfter Erfolg der Kölner Haie in Hannover

Berlin und Frankfurt kassieren Niederlagen

Berlin. (dpa) "Weihnachts-Meister" EHC Eisbären hat die Chance verpasst, die Führung in der Deutschen Eishockey-Liga weiter auszubauen. Am zweiten Feiertag unterlagen die Berliner in eigener Halle gegen die Augsburg Panther mit 3:4, obwohl die Gastgeber schon mit 3:1 in der Vorhand waren.

Damit bleibt der Zwei-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Frankfurt bestehen. Die Lions wurden am 32. DEL- Spieltag im Südwest-Derby von den Adlern Mannheim mit 5:1 schwer geschockt. Die Kölner Haie festigten Rang drei mit einem 4:2- Auswärtssieg bei den Hannover Scorpions.

Die Eisbären wirkten vor 4 695 Fans im ausverkauftem "Wellblech- Palast" bei der dritten Heimschlappe der Saison ausgebrannt und schlapp. Die Führung des Augsburgers Colin Beardsmore wandelten die Gastgeber durch effektives Überzahlspiel und Treffer von Kelly Fairchild (9.), Alexander Barta (14.) und Micki DuPont (27.) zwar in eine 3:1-Führung um. Doch Xavier Delisle (32.) und Shawn Carter (43., 49.) sicherten den verdienten Auswärtssieg der Augsburger, die damit im Kampf um die Play-off-Plätze gut im Rennen sind.

Frankfurt verlor die Zähler in Mannheim vor 5 500 Zuschauern auf der Strafbank. Die Lions kassierten in der harten Partie insgesamt 49 Strafminuten und eine Spieldauer-Disziplinarstrafe für Christian Kohmann. Die ersten drei Treffer der Mannheimer, die bis auf vier Punkte an Frankfurt heran rückten, fielen alle in Überzahl.

Köln musste beim 4:2 in Hannover hart kämpfen, obwohl sich die Haie als stärkeres Team präsentierten. Alexander Hicks (5.) und Andreas Morczinietz (26.) machten den Rückstand durch Matthias Lööf (4.) wett, doch Peter Jakobsson (33.) glich nochmals aus. Schließlich entschied Mirko Lüdemann mit einem Doppelschlag (40., 43.) die Partie für die Gäste.

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