FVM-Pokal "Die Chance ist, dass wir keine haben"

WINDECK · Fußball-Mittelrheinligist TSV Germania Windeck ist am Mittwoch zu Gast im Aachener Tivoli beim FVM-Pokal-Viertelfinale.

Es macht den Reiz eines jeden Pokalwettbewerbs aus, dass Mannschaften unterschiedlicher Meisterschaftsklassen aufeinandertreffen und es dabei zu überraschenden Ergebnissen kommt, vor allem, wenn der klassentiefere Verein den Favoriten rauskegelt.

Davon träumt auch Fußball-Mittelrheinligist TSV Germania Windeck, der im Viertelfinale auf FVM-Ebene am Mittwoch, 19 Uhr, beim Drittligisten Alemannia Aachen antritt.

"Unsere Chance ist die, dass wir keine haben", ist für TSV-Trainer Hermann-Josef Werres seit der Partie gegen den Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim, den man in der DFB-Hauptrunde 2011 sensationell in die Verlängerung zwang, nichts mehr unmöglich. "Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen und versuchen, solange es geht, einen Gegentreffer zu vermeiden."

Den am Ende glücklichen 2:1-Erfolg zum Meisterschaftsstart am Sonntag gegen Hertha Walheim will Werres nicht als Maßstab für die derzeitige Leistungsstärke seines Teams werten.

"Da waren einige Spieler angeschlagen oder gar nicht dabei. Ich denke, dass das am Mittwoch wieder besser aussieht", rechnet er unter anderem wieder mit Stürmer Tom Barth.

Aus Sicherheitsaspekten, wegen der damit verbundenen Kosten, des zu erwartenden Zuschauerandrangs und nicht zuletzt, weil der Aachener Tivoli über eine Rasenheizung verfügt und das Spiel somit sicher stattfinden kann, verzichteten die Windecker auf ihr Heimrecht.

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