Leichtathletik in Königswinter Athleten zeigen bei Sportfest Bestleistungen
Königswinter-Oberpleis · Bei dem Leichtathletik-Sportfest „Quali-Beats“ in Oberpleis zeigten sich die hiesigen Athleten in Topform. Trotz des kühlen Wetters zeigten sich die rund 240 Athleten in Königswinter hochmotiviert.
Von Königswinter-Oberpleis an die Spitze in Deutschland, das gelang Marius Abele beim Leichtathletik-Sportfest „QualiBeats 7“ des SSG Königswinter. Mit 15:00,98 Minuten setzte sich der deutsche Hallenvizemeister der Jugend vom hessischen Verein SSC Hanau-Rodenbach über 5000 Meter an die Spitze der nationalen Jahresrangliste der unter 20-Jährigen. Einziger Wermutstropfen war die knappe Sekunde, die zu einer „Vierzehner“-Zeit fehlte. In Abeles Sog lief Justus Kaufmann vom LAZ Puma Rhein-Sieg als Zweitplatzierter persönliche Bestzeit und U-20-DM-Norm (15:40,00).
Trotz des kühlen Wetters feierten die rund 240 Athleten in Königswinter ein Leichtathletikfest. 15 nationale und 35 Nordrhein-Qualifikationsnormen fielen. Wie Abele, allerdings in der Altersklasse U18, kürte sich Therese Schuhenn zur momentan schnellsten Deutschen über 5000 Meter. In 17:53,69 Minuten spulte die 17-Jährige von den SSF Bonn die zwölfeinhalb Stadionrunden herunter. Zum Vergleich: Birgit Lennartz' U18-Kreisrekord des aufgelösten Leichtathletikkreises Bonn/ Rhein-Sieg liegt seit 1982 bei 17:25,7 Minuten. Dabei ist Schuhenn Triathletin!
Überhaupt die SSF-Ausdauermehrkämpfer: Die Triathleten überzeugten einen Monat vor ihrem Bundesliga-Start mit guten Zeiten auf den Mittel- und Langstrecken. Die knapp 14-jährige Finia Friederich gewann die U16-Wertung über 800 Meter in 2:20,99 Minuten. Hinter dem Eschweiler Felix Wittmann (1:57,31) verfehlte Finn Gerhardy von der Troisdorfer LG in 1:59,40 Minuten die nationale U18-Norm auf den zwei Stadionrunden um weniger als eine halbe Sekunde. Bester Sprinter der Region war als 100-m-Vierter in 11,13 Sekunden Oliver Poschwatta von der LG Meckenheim.
