Bonner Filmemacher Aljoscha Pause ausgezeichnet für „Being Mario Götze“

Bonn · Die Fußball-Dokumentation "Being Mario Götze" hat den ersten VDS Filmpreis als bester deutschsprachiger Sportfilm gewonnen.

 Aljoscha Pause und Mario Goetze.

Aljoscha Pause und Mario Goetze.

Foto: Pause/EDUARD BOPP

Aljoscha Pause ist nah dran. Die Protagonisten seiner Dokumentationen vertrauen ihm. Das macht die Werke des mehrfach ausgezeichneten Bonner Filmemachers so besonders. Er beobachtet einfühlsam, erfährt mehr, geht in die Tiefe. Das hat ihm jetzt den Preis für den besten deutschsprachigen Sportfilm eingebracht.

Der vom Verband Deutscher Sportjournalisten neu geschaffene Wettbewerb soll nun jährlich ausgetragen werden. Zur Premiere wurden zwölf Filme aus zahlreichen Einreichungen für das offizielle Programm ausgewählt. Der Beste, so entschied es die Jury: Being Mario Götze. Buch und Regie: Aljoscha Pause.

In der DAZN-Dokumentation geht es um den WM-Helden von Rio, sein Tor im WM-Finale – und um die Achterbahnfahrt, der seine Karriere nach dem Triumph in Brasilien glich. „Mit Being Mario Götze“ gelingt Aljoscha Pause nicht nur ein einfühlsames Porträt eines Fußballspielers, sondern auch ein spannender und hochaktueller Einblick in das System Fußball. Prädikat wertvoll“, lautet die Expertise der Deutschen Film- und Medienbewertung. Bis zum Jahresende hat sich der 46-Jährige jetzt erstmal eine „gemäßigtere Gangart“ verordnet, dann geht er neue Projekte an. Wahrscheinlich mit Fußball. Aber sicher nicht nur mit Fußball. Das Foto zeigt Pause (rechts) und Götze bei den Dreharbeiten.     

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