NRW-Sportler des Jahres Bonner Kanute Max Rendschmidt erhält den Felix-Award

Düsseldorf · Die NRW-Sportlerwahl 2017 hat die große Klasse und Beliebtheit der Sportler aus der Region Bonn/Rhein-Sieg untermauert. Max Rendschmidt ist wie schon 2016 als Sieger aus dem online-Voting hervorgegangen.

Der Kanu-Weltmeister aus Bonn-Ramersdorf erhielt am Freitagabend vor 1000 Gästen in der ausverkauften Mitsubishi-Electric-Halle in Düsseldorf den dafür ausgelobten Felix-Award. Trophäen wurden in sieben Kategorien überreicht.

Mehr als 100 000 nordrhein-westfälische Bürger hatten sich - aufgerufen von Landesregierung und Landessportbund (LSB) - an dem Online-Voting beteiligt. Bei den Frauen belegte Mittelstreckenläuferin Konstanze Klosterhalfen aus Königswinter-Bockeroth gegen namhafte Konkurrenz Rang vier - immerhin vor Dressur-Europameisterin Isabel Werth.

Als NRW-Sportlerin des Jahres wurde Gina Lückenkemper geehrt. Die Sprinterin aus Dortmund hatte erstmals in ihrer Karriere die magische 11-Sekunden-Schallmauer durchbrochen. Lückenkemper startet künftig ebenso für den TSV Bayer 04 Leverkusen wie Klosterhalfen.

In der Rubrik "Mannschaft des Jahres" jubelte der Deutschlandachter. Erstmals seit 2011 ist das deutsche Paradeboot wieder Weltmeister. Auf den Plätzen landeten die Damenstaffel im Modernen Fünfkampf - mit Lena Schöneborn von den SSF Bonn - sowie die Dressurreiter um Isabell Werth.

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