Bundestrainer Sturm: Breite im deutschen Eishockey fehlt weiterhin

Köln · Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm hat erneut die geringe Auswahl an Nationalmannschaftskandidaten beklagt.

 Bundestrainer Marco Sturm hat erneut die geringe Breite im deutschen Eishockey beklagt.

Bundestrainer Marco Sturm hat erneut die geringe Breite im deutschen Eishockey beklagt.

Foto: Peter Kneffel

"Wir haben leider nicht die große Breite. Deswegen wird es auch jetzt wieder für den Deutschland Cup sehr, sehr schwierig, einen großen Kader zusammenzustellen", sagte der 40-Jährige bei Telekom Sport und bekräftigte seine Forderung, dass die Vereine jungen Spielern in der Deutschen Eishockey Liga mehr Chancen geben sollten: "Die jungen Spieler können spielen. Wir müssen sie nur einsetzen."

Für den Deutschland Cup vom 7. bis 11. November in Krefeld, einem wichtigen Test für die Weltmeisterschaft 2019, stehen Sturm diesmal auch die Silbergewinner Dominik Kahun, Brooks Macek und Yasin Ehliz sowie Maximilian Kammerer nicht zur Verfügung. Alle vier waren zur neuen Saison als weitere deutsche Spieler nach Nordamerika gewechselt.

Nach dem Finaleinzug bei den Winterspielen von Pyeongchang waren mehrere Leistungsträger wie Christian Ehrhoff und Marcel Goc aus der Nationalmannschaft zurückgetreten. Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bunds befindet sich seitdem im Umbruch.

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